Schon wer nur die Story- und Stadtmissionen abschließen will, ist eine ganze Weile mit dem übernatürlichen Undercover-Einsatz beschäftigt. Doch abgesehen von der Kampagne hat Reflections auch noch einen Mehrspielermodus für Online- und Splitscreenauseinandersetzungen, 32 separate Solo-Herausforderungen
Viele Sequenzen eignen sich für eine anschließende Nachbearbeitung im Film-Editor. Das Unheil nimmt seinen Lauf…
Chaotische Verhältnisse
Doch der Blick auf die Mehrspielerkomponente lohnt sich: Genau wie in der Kampagne bereichert die Shift-Funktion auch hier den Spielablauf und sorgt für diesen gewissen Kick, den man vorher noch nicht erlebt hat. Zwar gibt es in der stattlichen Auswahl an Modi auch Standardrennen, doch richtig lustig wird es erst, wenn man auch im Kampf gegen andere Spieler die Fahrzeuge wechseln darf. Damit man nicht wie verrückt durch die Gegendshiftet, ist man hier allerdings zunächst an ein Fahrzeug gebunden und muss erst eine Energieleiste füllen, bevor man wieder wechseln darf. Das geht jedoch recht fix – ein Grund, weshalb die Multiplayer-Ausflüge nach San Francisco hauptsächlich von Chaos geprägt sind, wenn man z.B. möglichst genau und lange der Spur eines Führungs-Fahrzeugs folgen soll oder „Fangen auf vier Rädern“ spielt, bei denen ein Fahrer mit der Markierung gejagt wird und sie bei der ersten Berührung mit einem Gegner wieder an diesen verliert. Mir ist das alles eine Spur zu hektisch, da die meisten Partien in einem ständigen Gedrängel, rücksichtslosem Rempeln und fiesem Abdrängen enden, während das Shiften für einen zusätzlichen Stressfaktor sorgt. Kommen dann auch noch Lags hinzu, verliert man stellenweise völlig den Überblick, doch sind solche Situationen zum Glück die Ausnahme. Für einen kleinen Adrenalinkick zwischendurch sind diese Events sicher gut, trotzdem
Auto-Zauberei
Je besser man in den Partien abschneidet, desto mehr Erfahrungspunkte gibt es als Belohnung, mit denen man im Online-Rang aufsteigt. Dieser wiederum schaltet nicht nur Bonusgegenstände wie Bildchen zum Aufhübschen seines Fahrerprofils frei, sondern erlaubt mit der Zeit auch Zugriff auf weitere Spielmodi sowie „Shift-Waffen“. Dabei handelt es sich weniger um Waffen im klassischen Sinn, obwohl sich der Impuls auch gut in Mario Kart & Co machen würde, bringt er die anvisierten Gegner doch auf Knopfdruck ins Schleudern. Auf eine andere Weise ist dagegen die Tausch-Funktion effektiv, die es dem Spieler erlaubt, auf Knopfdruck in ein vorher festgelegtes Auto zu wechseln. Bevor man also in einer lahmen Krücke landet, kann man dafür sorgen, hinter dem Steuer eines wesentlich flotteren Modells zu landen und sich dadurch einen Vorteil zu verschaffen. Noch cooler ist dagegen die Spawn-Funktion, die ebenfalls in einem höheren Rang freigeschaltet wird: Sie erlaubt es, aus dem Shift heraus ein Fahrzeug zu generieren.
Die meisten Modi und Funktionen stehen auch in den Splitscreen-Duellen zur Auswahl, doch angesichts der Beschränkung auf zwei Spieler wirken die Auseinandersetzungen zwar weniger chaotisch, aber auch längst nicht so spaßig wie über die Internetleitung. Trotzdem schön, dass man bei Reflections auch an die Fans von lokalen Sessions am geteilten Bildschirm gedacht hat.
Driver: San Francisco (Rennspiel) – Driver: San Francisco
In Driver: San Francisco bekommt der Begriff Geisterfahrer eine völlig neue Bedeutung: Während Undercover-Cop Tanner nach einem schweren Unfall im Koma liegt, schlüpft er in einer Art Parallelwelt in jeden beliebigen Körper, um die Jagd auf seinen Erzrivalen Jericho mit übernatürlichen Fahndungsmethoden fortzusetzen. Klingt abgedreht? Ist es auch!
Also ich finde das Spiel super! Kann auch viele Negativbewertungen nicht verstehen... Als Open-World Rennspiel gibt es hier echt viel Abwechslung, immer etwas zu tun. Das WP-System ist auch klasse und macht keinen Meter, den man gefahren ist, sinnlos (auch wenn man z.B. ein Rennen wiederholen muss). Die Gummiband-KI fällt bei mir auch nicht schwer ins Gewicht, ich kann bei vielen Rennen dutzende Meter im voraus im Ziel sein als die angeblich so starke Gummiband-KI. Auch das langsame Shiften über die Stadt... man überspringt in kurzer Zeit hunderte Meter einer lebendigen Stadt (es bewegt sich ja immer noch alles), also bitte, das ist doch nicht schlimm... Auch die ach so schlechten Sprecher abgesehen von den Hauptcharakteren, ist doch alles übertrieben. Das einzige, was mich stört, ist, dass das Nitro mit Joystick nach oben betätigt wird. Ich hab mir blöderweise in den letzten Jahren angewöhnt, den joystick immer nach oben zu drücken, wenn ich ein Fahrzeug fahre xD... Aber ansonsten ist das doch kein unnötiges Gimmick, genauso wenig wie das Rammen. Das ganze bringt ein bisschen mehr Arcadeaction, was doch toll ist. Zudem noch die Garage, die Herausforderungen, die kleinen aber feinen Aufgaben... und auch noch Splitscreen freie Fahrt, endlich gibts das mal! Und auch die Grafik finde ich super für ein Open-Word-Spiel! Meiner Meinung nach hat das Spiel Gold verdient. Denn auch die Story ist endlich mal was neues, etwas abgedreht ja, aber trotzdem noch nie so gesehen. Zudem sind die Zwischensequenzen toll und ganz vorne das Fahrgefühl. Top!
Wie lange habt ihr so für die Kampagne gebraucht?
habs auch mal angefangen und finds schade, dass es wohl keine unterschiedlichen tages (und Nachtzeiten) gibt. Müssen ja nicht dynamische Wechsel sein (auch wenn das der Anspruch sein sollte). Aber immer die gleiche nur halbwegs lebendige Kulisse mit immer den gleichen Sonnenstrahlen find ich einfach langweilig(was deshalb als Open World Fan auch meine momentane Meinung zum Spiel beschreibt)
Und was atmosphärischeres als Nachtfahrten durch die City gibts doch eh nicht.
Steuerung find ich ganz in Ordnung und kommt dem optimalen Arcade Feeling recht nahe, auch wenn das richtige Kurven verhalten und Driften noch nicht so ganz gelingen will.
Und die agressiven Cops sind wirklich ziemlich nervig und kosten ebenfalls Atmo.
Was ist denn an dieser Story nur immer nur so bescheuert???
Ich find die Geschichte eigentlich ganz spannend und interessant. Sicher ist es ein bisschen ungewöhnlich, aber wenn nicht Driver auf der packung stehen würde, dann würds wohl keinen stören.
Habe es gerade durchgezockt und bin begeistert.
Wird auch nach der Hauptstory öfter im Laufwerk landen
Mal was zu den Negativpunkten:
-nervige Gummiband- KI
Die aber auch für einen Arbeitet.So kann man im Rennen auch mal ganz hinten sein, die Gegner "warten" dann etwas weil das Gummiband in die andere Richtung geht.So ist es immer Spannend aber nie unfair.
-...aber mit der Zeit viele Wiederholungen
Welches Game hat bitte keine Wiederholungen???
-vereinzelte Balancing- Probleme
Was genau meinst du?Klar das ein LKW mehr schaden macht als eine Corvette.
-träge Geist- Navigation zu Missionen
oO wie kann man sowas als Negativ setzten?Man überspringt hunderte von Metern in einer Sekunde
Sonstiges
-völlig abgedrehte Hintergrundgeschichte
Ja und?Mal was anderes statt immer ernste Sachen.Das ist eher Positiv!
-kein Navigationssystem
Faule Sau :p