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Driver: San Francisco (Rennspiel) – Driver: San Francisco

In Driver: San Francisco bekommt der Begriff Geisterfahrer jetzt auch am PC eine völlig
neue Bedeutung: Während Undercover-Cop Tanner nach einem schweren Unfall
im Koma liegt, schlüpft er in einer Art Parallelwelt in jeden
beliebigen Körper, um die Jagd auf seinen Erzrivalen Jericho mit
übernatürlichen Fahndungsmethoden fortzusetzen. Klingt abgedreht? Ist es
auch!

© Ubisoft Reflections / Ubisoft

Fazit

Ja, Driver: San Francisco hat seine Fehler – allen voran die furchtbare KI, die auf der einen Seite die Rennen aufgrund des viel zu starken Gummibands lächerlich macht und auf der anderen Seite viel zu aggressiv zu Werke geht sowie unter Aussetzern leidet. Auch beim unausgegorenen Balancing bekleckert sich Reflections vor allem gegen Ende nicht unbedingt mit Ruhm. Während auf den Konsolen die Technik schwächelt, läuft es am PC trotz oberflächlicher Grafikeinstellungen rund – matte Häuserfassaden trüben aber auch hier das Auge. Und trotzdem ist Driver: San Francisco nach der Premiere der beste Teil der Serie! So bescheuert sich die Geschichte auch anhört, wollte ich doch wissen, was es mit dieser Parallelwelt zwischen Wirklichkeit, Traum und Koma auf sich hat. Gleichzeitig ist sie der Schlüssel, der es den Entwicklern erlaubt hat, sich sowohl in der Kampagne als auch den Mehrspielermodi kreativ ordentlich auszutoben. Obwohl sich manche Elemente mit der Zeit abnutzen und wiederholen, begeistert das Missionsdesign immer wieder mit frischen Ideen und Ansätzen. Nicht alle sind in der Umsetzung gelungen – manchmal sogar frustrierend! Aber unterm Strich hat mich die übernatürliche Jagd auf den Serien-Schurken Jericho gut unterhalten und auch die Mehrspielerduelle bieten mit ihrer großen Auswahl an Modi neben dem hektischen Chaos viel Spaß auf den Straßen von San Francisco.

Wertung

PC
PC

Leichte technische Fortschritte am PC, aber die Einstellungen erlauben nur grobe Anpassungen an das eigene System. Inhaltlich abgesehen vom fehlenden Splitscreen identisch zur PS3 und 360.

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  1. Ich habe mir das Spiel vor kurzen bei Steam gekauft ( Dank Sommersals nur 5€)
    Und ich muss ganz ehrlich gestehen: Trotz großer Skeptisch. Trotz das ich das Spiel im Vorfeld als "Was das fürn Rotz" verurteilt habe so muss ich nachhinein gestehen: Das Spiel gefällt mir und unterhält mich bis jetzt sehr gut. Das " shiften" macht irgendwo Bock und ist irgendwie was unverbrauchtes. Die Story ist irgendwo Intresannt. Die Missionen ziemlich abwechslungreich ( Das sieht ein GTA IV mehr als alt aus dagegen) Die Grafik ist Solide. Die Ki etwas...zu extrem wenn man mich Fragt. Ich meine..die Bullen kleben ein ja regelrecht am Arsch :D
    Aber ansonsten habe ich bis jetzt nichts zu meckern. Bin aber erst Kapitel 5.

  2. "Verkehr / Passanten reagieren nicht auf Hupen / Sirenen " -.-
    Klingt ja nach tollen verfolgungen...
    MAl ehrlich ist nur ne kleinigkeit aber das konnte GTA III ja schon...
    Schrott

  3. Die Bude heisst "Reflections"
    Ok, das haben die in den Sand gesetzt. Wenn man mit Gewalt "etwas Neues" machen will (obwohl der Titel ja großspurig als "Back to the Roots" angekündigt war) und so ein komischen Feature wie "Shiften" erfindet - naja, das kann ja nicht gut gehen.
    Leider shifted man mehr als man fährt (notgedrungen, quasi aus strategischen Gründen, will man die Aufträge erfüllen). Also hätte das Spiel "Shifter" heissen müssen und nicht "Driver".
    Und dass gängige Lenkräder (G27) nicht funktionieren ist unverzeihlich.
    Was habe ich vor 12 Jahren Driver1 gespielt. Bin mit einem MS Sidewinder Wheel mit den Muscle Cars um die Ecken geschliddert, dass es eine Freude war.
    Und jetzt? Auf der Tastatur rumturnen und mein Driver vollführt eckige spastische Bewegungen am Lenkrad.
    Örks. Nö.
    Schade um die tolle Stadt, um den Reifenqualm, um die Geräusche, um die Musik. Alles toll.
    Nur fahren macht keinen Spass.
    Tonne. :?

  4. Ich bin gerade bei der Werkstatt-Mission wo man mit dem Mustang Mach I zur Brücke fahren soll, während einem eine gefühlte Hundertschaft (bestehend aus vielleicht tatsächlich 5-6 Fahrzeugen) Polizeifahrzeuge verfolgen. Ich kann diese Mission zig mal spielen (PC-Version ohne Microsoft Pad) und werde jedesmal an der Auffahrt zur Brücke zerlegt, also kurz vor dem Ziel. Ich habe die Polizeifahrzeuge schon gegen Häuserecken geschubst, in den Gegenverkehr, in quasi alles was einem Auto so richtig weh tun und vorallem (!) ausbremsen würde... ginge es hier nicht um Driver SF. Bei 160 km/h schubst Du ein Verfolgerfahrzeug in eine Hausecke und nur schlappe 3 Sekunden später rammt dich das selbe Fahrzeug von hinten aus der nächsten Kurve. Die müssen ja ne wahnsinns Beschleunigung haben diese Polizeifahrzeuge...
    Ich frage mich wie irgendwelche Testberichte von teils sehr renomierten Spielezeitschriften u.ä. im Vorfeld behaupten konnten dass dieses Spiel ein "Burner" wird, wenn sie damit nicht meinten dass man es anzündet ehe man es in den Müll wirft.
    Von mir bekommt Driver SF nach dem anfänglichen Spaßfaktor mit einer Dauer von ca. 10 Minuten auf jeden Fall nun ein:
    Geht sterben Reflektions - das hättet ihr schon nach Driver 3 machen sollen. Diese Softwarefirma ist nur auf schnelles Geld aus und macht sich keine Gedanken über den Verkauf von unfertigen und schlecht programmierten Games. Microsoft kann sich sowas vielleicht erlauben (s. WinME oder Vista) - aber Reflektions? Wohl eher nicht... Driver SF ist definitiv ein Spiel das gut hätte sein können, leider wurde darauf aber kein Wert gelegt.

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