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Duke Nukem: Manhattan Project (Shooter) – Duke Nukem: Manhattan Project

Weltweit warten Tausende von Action-Fans auf Duke Nukem Forever. Doch 3D Realms nennt noch immer kein genaues Release-Datum und vertröstet die Spieler mit einem nichts sagenden When it´s done. Mittlerweile haben Sunstorm Interactive und Arush Entertainment die Initiative ergriffen und ein weiteres Actionspiel mit dem coolsten Actionhelden aller Zeiten entwickelt – natürlich unter der führenden Hand von 3D Realms.
Ob das Actionspiel überzeugen kann, erfahrt Ihr in unserem Test.

© Arush Games / 3D Realms / Ubisoft

Gegner

Mehr als 25 Feinde wollen Euch an die Wäsche. Klassische Duke-Gegner wie die PigCops stehen Euch ebenso gegenüber wie mit Uzi´s bewaffnete Alligatoren, Kampf-Ninjas, drei Meter große Kakerlaken und gemeingefährliche Fem-Mechs mit tödlicher Peitsche. Teilweise könnt Ihr direkt bei den Mutationen zuschauen, denn wenn eine kleine Ratte in eine Schleimpfütze läuft, wird sie Sekunden später gigantisch groß und äußerst aggressiv. Am Ende der jeweils acht Episoden wartet ein Endgegner auf den Actionhelden. Zu Beginn steht der Duke einem überflüssig bewaffneten Kampfhelikopter entgegen, danach folgen zahlreiche fiese, große, hässliche Lakaien von Morphix.

Waffen

Dem Duke stehen insgesamt neun Waffen zur Verfügung. Angefangen bei der Golden Eagle Pistole über die obligatorische Schrotflinte bis zur Assault-Rifle. Einen pneumatischen raketengetriebenen Granatwerfer sowie die Impuls-Kanone und die alles zerschmetternde X-3000 findet der Duke im Laufe der Kampagne. Besonders fies ist die G.L.O.P.P.-Waffe, die den Feind praktisch zurückmutiert. So wird ein Pig-Cop nach Beschuss in ein Schwein verwandelt. Der typische Duke-Fusstritt darf natürlich ebenso wenig fehlen. Auch die sehr beliebte Rohrbombe, von der Marke Say Hello to my litte Friend, fehlt nicht in der Waffenkammer. Von einer erhöhten Position aus heruntergeworfen, ist die Rohrbombe eine mächtige Waffe gegen nichts ahnende Gegner.

Die Welt ist flach

Obwohl der Duke fast immer nur einen vorbestimmten Weg entlang laufen kann, vermittelt die dynamische 3D-Kamera einen deutlich komplexeren Eindruck. So seht Ihr den Helden nicht immer von der Seite, sondern auch mal von schräg oben oder von vorne. Für weitere Auflockerung im linearen Levelaufbau sorgen Kameraschwenks, beispielsweise wenn der Duke im Bogen um einen Häuserblock rennt und sich die Kamera passend dazu mitdreht.

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