Fazit
El Hijo – A Wild West Tale ist nicht nur ausgesprochen ansehnlich, sondern auch grundsympathisch – an vielen Stellen entdeckt man nette Details, dazu gesellen sich der Verzicht auf Gewalt und die Option, anderen Kindern, die z.B. ebenfalls im Kloster ausharren müssen, Mut zuzusprechen. In spielerischer Hinsicht habe ich wenig zu beanstanden, wurde leider aber auch nicht mitgerissen: Das grundlegende Schleichen, Verstecken oder Wegrennen funktioniert gut, allerdings sind die Gadgets recht überschaubar und das Leveldesign an etlichen Stellen zu formelhaft. Nicht immer ist klar, wann oder warum einen die Feinde gerade ertappt haben, zudem finde ich es unverständlich, dass im Übersichts-Modus die Sichtkegel der Feinde wegen der Ton-in-Ton-Farbgebung so schlecht zu erkennen sind. Die in stummen Sequenzen erzählte Geschichte ist gefällig, aber leider ebensowenig aufregend wie der Rest des Spiels. Dafür sorgen kurze Abschnitte mit der Mutter für ein Plus an Abwechslung. Als familienfreundliche, weniger komplexe Alternative zum Schleich-Schwergewicht Shadow Tactics ist El Hijo durchaus einen Blick wert.Wertung
Hübsches Schleichspiel mit Wild-West-Szenario, das ganz ohne Gewalt auskommt, aber spielerisch zu bieder ausfällt.
Hübsches Schleichspiel mit Wild-West-Szenario, das ganz ohne Gewalt auskommt, aber spielerisch zu bieder ausfällt.
Hübsches Schleichspiel mit Wild-West-Szenario, das ganz ohne Gewalt auskommt, aber spielerisch zu bieder ausfällt.
Hübsches Schleichspiel mit Wild-West-Szenario, das ganz ohne Gewalt auskommt, aber spielerisch zu bieder ausfällt.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Süße Spielidee, kommt mal auf meine Beobachtungsliste