Veröffentlicht inTests

Espire 1: VR Operative (Action-Adventure) – Splinter Cell für VR?

Eine Art Splinter Cell in der Virtuellen Realität – das wollte Entwickler Digital Lode aus Melbourne möglich machen. Nach viel Spieler-Feedback auf diversen Messen wurde der Titel mehrmals verschoben. Ein Anzeichen für Perfektionismus oder steckte das Stealth-Projekt in der Entwicklungs-Hölle fest? Wir überprüfen es im Test für zahlreiche VR-Headsets.

© Digital Lode / Tripwire Interactive

Fazit

Schade ums Potenzial! Und um die großen Ambitionen beim australischen Entwickler Digital Lode. Eine charmante Präsentation und gute Steuerungs-Ideen sind ja vorhanden. Doch offenbar hat sich das Team mit seinem Vorhaben übernommen, ein würdiges VR-Gegenstück zu Sam Fisher oder Solid Snake zu entwickeln. Die schwache KI, haklige Steuerungs-Macken sowie technische Probleme stören einfach viel zu oft den Spielfluss und die Pläne auf leisen Sohlen. Wer in VR schleichen möchte, sollte lieber zu Budget Cuts greifen, dessen Nachfolger übrigens am 12. Dezember erscheint. Selbst das einfach gestrickte (und grafisch äußerst aufwändige) ROGAN: The Thief in the Castle ist eine bessere Wahl, weil man dort stärker zu leisem, gewaltarmem Vorgehen gezwungen wird.

Wertung

Quest
Quest

Zahlreiche Bugs und Probleme bei KI, Steuerung und Technik verderben den Spaß an den guten Ideen und der charmanten Präsentation.

Rift
Rift

Zahlreiche Bugs und Probleme bei KI, Steuerung und Technik verderben den Spaß an den guten Ideen und der charmanten Präsentation.

PSVR
PSVR

Die PSVR-Fassung leidet unter zusätzlichen Bugs sowie der deutlich schwächeren Move-Steuerung.

IND
IND

Die suboptimale Umsetzung für die Index-Controller macht Feinheiten wie das Klettern etwas mühsamer und ungenauer.

VR
VR

Zahlreiche Bugs und Probleme bei KI, Steuerung und Technik verderben den Spaß an den guten Ideen und der charmanten Präsentation.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

  1. Wenn das so ist! Finde es halt merkwürdig. Bei Ego-Shootern verzichtet ihr doch auf nicht auf das IchbindiePersondiedaspielt - Gefühl z.B. wenn ich an mir runterschaue und merke das ich Mr. Invisible bin. Eigenartig. Könnte die Technik doch auch simulieren oder nicht? Da sind doch Kameras an der Brille, die könnten meinen Körper filmen und dann z.B. eine mächtige Rüstung anlegen! (Ein Bild hier einzufügen ist ja echt ein Alptraum!)
    Bild
    Bild

  2. Lucius Solari hat geschrieben: 02.12.2019 17:55
    Herschfeldt hat geschrieben: 02.12.2019 16:45 Wieder keine Arme.
    Mein Gehirn kann sehr viel besser mit keinen Armen umgehen, als mit Armen, die sich falsch anfühlen.
    Absolut. Es ist einfach das bessere Spielgefühl. Jeder der das einmal probiert hast, weiß das.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1