Fazit
Schade ums Potenzial! Und um die großen Ambitionen beim australischen Entwickler Digital Lode. Eine charmante Präsentation und gute Steuerungs-Ideen sind ja vorhanden. Doch offenbar hat sich das Team mit seinem Vorhaben übernommen, ein würdiges VR-Gegenstück zu Sam Fisher oder Solid Snake zu entwickeln. Die schwache KI, haklige Steuerungs-Macken sowie technische Probleme stören einfach viel zu oft den Spielfluss und die Pläne auf leisen Sohlen. Wer in VR schleichen möchte, sollte lieber zu Budget Cuts greifen, dessen Nachfolger übrigens am 12. Dezember erscheint. Selbst das einfach gestrickte (und grafisch äußerst aufwändige) ROGAN: The Thief in the Castle ist eine bessere Wahl, weil man dort stärker zu leisem, gewaltarmem Vorgehen gezwungen wird.Wertung
Zahlreiche Bugs und Probleme bei KI, Steuerung und Technik verderben den Spaß an den guten Ideen und der charmanten Präsentation.
Zahlreiche Bugs und Probleme bei KI, Steuerung und Technik verderben den Spaß an den guten Ideen und der charmanten Präsentation.
Die PSVR-Fassung leidet unter zusätzlichen Bugs sowie der deutlich schwächeren Move-Steuerung.
Die suboptimale Umsetzung für die Index-Controller macht Feinheiten wie das Klettern etwas mühsamer und ungenauer.
Zahlreiche Bugs und Probleme bei KI, Steuerung und Technik verderben den Spaß an den guten Ideen und der charmanten Präsentation.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Wenn das so ist! Finde es halt merkwürdig. Bei Ego-Shootern verzichtet ihr doch auf nicht auf das IchbindiePersondiedaspielt - Gefühl z.B. wenn ich an mir runterschaue und merke das ich Mr. Invisible bin. Eigenartig. Könnte die Technik doch auch simulieren oder nicht? Da sind doch Kameras an der Brille, die könnten meinen Körper filmen und dann z.B. eine mächtige Rüstung anlegen! (Ein Bild hier einzufügen ist ja echt ein Alptraum!)
Wieder keine Arme.