Dieses Feature kann man abschalten, wenn es zu hakelig ist, aber man gewöhnt sich mit der Zeit daran – deshalb ist es kein Kritikpunkt. Außerdem erhöhen sich durch die Herausforderung sowohl der Nervenkitzel als auch die Authentizität.
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Fernsehreife Kulisse
ESPN NBA bietet die derzeit besten Spielerfiguren im Basketballbereich: Fotorealistische Gesichter, klar erkennbare Mimik inklusive Augenzwinkern, lebensechte Moves sowie skurrile Freiwurfeigenheiten dürften jeden Fan entzücken. In keinem anderen Spiel sind Nowitzki, Shaq & Co so deutlich zu erkennen, so klasse virtualisiert – auf der Xbox wie üblich etwas schärfer und brillanter sowie mit klar erkennbarem Schweißfilm auf der Haut, aber auch auf der PS2 top.
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Auch die Animationen lassen dank unheimlich vieler Bewegungsphasen fast kaum hölzerne Situationen wie z.B. bei NBA Inside Drive 2004 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4118′)“> aufkommen, sondern inszenieren viele butterweiche Dribblings, krachende Dunks und dominante Blocks. Hinzu kommen individuelle Jubelszenen und auf Wunsch richtig sehenswerte Slowmotion-Kameras in der Wiederholung.
__NEWCOL__Trotzdem entlarven die Zeitlupen manche Clippingfehler, und vor allem das Publikum wirkt in der Totalen unspektakulär, aus der Nähe sogar erschreckend klobig – da sieht so manche Hand am Rand wie ein Holzklotz aus. Das trifft leider auch auf die Trainer zu, die zwar im Vergleich zum Vorjahr bessere Gesichtstexturen haben, und außen ihren Emotionen freien Lauf lassen, aber im Kragenbereich mit hässlichen Grafikfehlern enttäuschen – ein kleines, aber sofort ins Auge springendes Detail, das angesichts der klasse dargestellten Profis unverständlich ist. Genau so wie die Vorführvideos, die seltsamer Weise nur auf der Xbox so grausam komprimiert wurden, dass man zunächst an einen stilistischen Verfremdungseffekt glauben will.
Smoothe Hip-Hop-Beats begleiten euch während der Menüauswahl, im Training gibt`s sogar richtig coole Texte, die den Ehrgeiz wecken – zwar nicht so fett wie das hochkarätige Lizenzgerappe von NBA Live 2004 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4084′)“>, aber durchaus hörenswert. Die Kommentare von Bill Fitzgerald und Tom Tolbert versprühen zwar im englischen Original sehr viel professionellen Charme, aber trotz einiger passender Witze und viel Fachsimpelei wiederholen sich die Sprüche relativ schnell – wer genug hat, kann das ganz abschalten. Insgesamt sorgt die ESPN-Präsentation mit Fernsehstudio, Spielzusammenfassung und den zahllosen Statistiken jedoch für ein authentisches Mittendringefühl.
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Nachdem Sega bereits mit seinem grandiosen Eishockey (4P-Wertung: 92%) alle Sportfans entzückt hat, waren wir gespannt auf den Basketballauftritt. Aber Vorsicht: Momentan buhlen bereits Microsoft und EA mit NBA Inside Drive 2004 und NBA Live 2004 um dunkende Kundschaft. Ob ESPN NBA Basketball bessere Spielspaßargumente hat?