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Fantasy General 2: Invasion (Taktik & Strategie) – Taktieren mit Gamepad

Im Frühling 2019 konnte Fantasy General 2: Invasion auf dem Rechner satte 85% im Test erreichen. Mittlerweile haben Publisher Slitherine und die österreichischen Entwickler von Owned by Gravity das Strategiespiel für 30 bis 40 Euro auf Konsolen veröffentlicht. Wie erobert es sich auf PlayStation 4 und Xbox One? Wir haben Version 1.01 getestet.

© Owned by Gravity / Slitherine Ltd.

Fazit

Es freut mich, dass immer mehr Strategiespiele klassischer Art auch für Konsolen erscheinen – und gut spielbar sind! Die vergilbte Box von Fantasy General steht noch auf einem Regal im Keller. Die Rundenstrategie von SSI habe ich Ende der 90er immer wieder gerne gespielt. Zwar gewinnt Fantasy General 2: Invasion keinen Schönheitspreis auf PS4 und Xbox One, aber die skalierbaren Texte sind auch auf großen Bildschirmen gut lesbar und die Steuerung wurde sinnvoll auf das Gamepad übertragen. Zwar vermisst man einen Online-Multiplayer sowie den Editor, aber dafür ist ein Prequel zur Kampagne sowie die Erweiterung Onslaught mit neuen Szenarien sowie frischen Monstern und Flugeinheiten direkt dabei. Und ganz wichtig: Diese Rundenstrategie macht richtig Laune, wenn man mehr sucht als simples Schere, Stein, Papier! Das österreichische Studio von Owned by Gravity führt die Tradition des alten Fantasy Wargames fort, indem sie es mit frischen Ideen weiter entwickeln. Lediglich zwei Fraktionen und Einzelgefechte gegen die KI sind natürlich mager, aber unterm Strich bekommt man hier auch auf Konsolen unterhaltsame, angenehm durchdachte und auf Spieltiefe fokussierte Hexfeldtaktik für Solisten.

Wertung

PS4
PS4

Das ist auch auf Konsole richtig unterhaltsame, angenehm durchdachte und auf Spieltiefe fokussierte Fantasy-Taktik: Endlich gibt es abseits von Schere, Stein, Papier frischen Wind im Hexfeldgelände!

One
One

Das ist auch auf Konsole richtig unterhaltsame, angenehm durchdachte und auf Spieltiefe fokussierte Fantasy-Taktik: Endlich gibt es abseits von Schere, Stein, Papier frischen Wind im Hexfeldgelände!

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

  1. bohni hat geschrieben: 19.08.2020 11:29 Was mich auch an dem Spiel stört:
    Die gegnerischen Einheiten haben offensichtlich keine Mana Begrenzung.
    Die Magier, Schamanen etc. spammen die ganze Zeit über neue Einheiten als wenn es keinen Morgen gibt. Ergo das Spiel schummelt da recht offensichtlich. Es macht folglich für den Gegner keinen Unterschied, ob man alle Manaquellen besetzt hat oder nicht ... und der Spieler kann froh sein 2-3 Mal Einheiten zu beschwören ... nicht schön.
    Ein dämmliches Zeitlimit für die Maps ... auch wenn es keinen großen Unterschied macht .. was soll das?
    uvm.
    Es ist ein gutes Spiel, aber kein würdiger Fantasy General Nachfolger, finde ich.
    Der Spieler hat in diesem Spiel die Möglichkeit zu speichern. Das macht jeglichen Vorteil der Gegner wett. Man gerät in einen Hinterhalt, der dich blöderweise mehrere Einheiten kostet? Reload und Vorbereiten.
    Für mich war das Spiel ab einem gewissen Teil zu einfach: Wenn man dann seine 25 Einheiten hat, dann wälzt man einfach nur noch durch.
    Selbst die Endmission wurde dann auch so gespielt: die Karte bestand aus einer Art Festung im Inneren und aussenherum Ebene, die voll war mit gegnerischen Einheiten. Zuallererst säubert man die Gegend um die Festung herum. Für die Festung packt man dann die stärkste Defensiv-Einheit nach vorne, gefolgt mit den stärksten Fernkampfeinheiten. Wenn der Gegner sich dann auf die Fronteinheit konzentriert hat, lässt man die Fernkampfeinheiten ihren Job tun. Ich hab nicht eine Einheit verloren.
    Und für die Magiereinheiten, die Einheiten spawn: das gleiche wie bei Diablo: man konzentriert sich zu allererst voll und ganz auf die Magier. Ich hab bei Diablo auch falsch gespielt: als Hexenmeister von hinten Einheiten gespawnt. Geriet man dann an einen Gegner, der selber Einheiten spawnte, dann war das ein Patt, das sich bis in die Unendlichkeit ausdehnen konnte. Ich erinnere mich, dass ich da mehrere Stunden nur an einem Kampf gehangen hab, bis ich kapiert habe, dass ich...

  2. Ich lach mir nen Krampf wenn ich sehe was da für Spiele kommen - Vogelperspektive - bei dem Gedanken, dass heuer noch ne PS5 mit 8K Marketing-Gag auf den Markt kommt die kein Mensch braucht. Spiele die es so vor 20 Jahren gab ha ha ha ha.
    Mit 8K kann aus 4m Entfernung nicht mal ein Adler oder ne Eule die Pixel sehn, geschweige den ein Mensch, zumal noch dazu kommt, dass der Großteil Kontaktlinsen oder ne Brille brauchen - Mann. Völliger Schwachsinn ha ha ha, wenn ich im Mediamarkt beobachte wie Leute bei nem 4K od. 8K TV 15cm von der Glotze stehen und sich ein ensprechendes Demo anschaun und sich daran erfreuen keine Pixel zu sehen ha ha ha.
    Diese TV-Deppen sind ja noch nich mal in der Lage, HD-Fernsehn auf allen Sendern in dieser Quali zu strahlen. Da kann man auch S/W Sendungen sehen Anno1958 aufgeblasen bis zum geht nicht mehr.
    Und jetz kommen immer mehr VonObenSpiele nextGen muuuuuaaaaaha ha ha ha ha :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

  3. Was mich auch an dem Spiel stört:
    Die gegnerischen Einheiten haben offensichtlich keine Mana Begrenzung.
    Die Magier, Schamanen etc. spammen die ganze Zeit über neue Einheiten als wenn es keinen Morgen gibt. Ergo das Spiel schummelt da recht offensichtlich. Es macht folglich für den Gegner keinen Unterschied, ob man alle Manaquellen besetzt hat oder nicht ... und der Spieler kann froh sein 2-3 Mal Einheiten zu beschwören ... nicht schön.
    Kein Undo für vertippte Befehle .. sollte bei einem Rundenbasierten Spiel kein Problem sein. (Man denke da nur an Disgaea z.B. wo man problemlos alle Befehle zurücknehmen kann, bis man die Runde abgeschlossen hat)
    Man muss mehr oder weniger linear durch die Kampagne und kann keine zusätzlichen (alten) Maps spielen, um die Einheiten zu vertärken z.B. Das ist sehr dumm, da man auf dem Titelschirm ja nicht genau weiß welche Einheiten man kaufen oder Steigern sollte, damit man die nächste Map auch schaffen kann. Auch dumm, wenn erst bei wählen eine Map ein "Held" die Truppe verlässt und man diesen Verlust dann nicht mehr kompensieren kann ...
    Der Spieler bekommt keine "richtigen" Lufteinheiten .. die Gegener haben aber Drachen, gefügelte Pferde, Harpies etc.
    Ein dämmliches Zeitlimit für die Maps ... auch wenn es keinen großen Unterschied macht .. was soll das?
    uvm.
    Es ist ein gutes Spiel, aber kein würdiger Fantasy General Nachfolger, finde ich.

  4. Ein überraschend gutes Spiel mit schöner Atmospähre. Leider hat mich der Umfang enttäuscht. Wenn etwas "Fantasy General" heißt erwarte ich eigentlich das ganze Programm. Vor allem viele unterschiedliche Fraktionen. Orks zum Beispiel.
    Zwei Fraktionen wovon nur eine in der Kampagne zu spielen ist finde ich schon mager und hat dem Spiel auch dementsprechend wenig Spielzeit beschert.
    Schade um die frischen Ansätze in dem Genre. Das hätte mehr sein können. Aber schön das sie es auch für die Konsolen rausbringen. Vielleicht spült das ja genug Geld in die Kasse um ein paar Fraktionen nachzuliefern.

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