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Fate/EXTELLA LINK (Arcade-Action) – 1-gegen-1000-Action

Vor etwas mehr als zwei Jahren hat Marvelous mit Fate/Extella: The Umbral Star bewiesen, dass Tecmo Koei kein Monopol auf unterhaltsame Musou-Action hat. Jetzt steht ein neues Kapitel der knallbunten Saga in den Startlöchern. Wir haben für den Test Seite an Seite mit Karl dem Großen, Nero sowie zahlreichen anderen historischen Größen gekämpft – jedoch ganz anders, als man sich das vorstellt.

© Marvelous Inc. / XSEED Games, Marvelous

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • non-lineare Kampagne
  • Musou-Action alter Schule mit Gebietseroberung und Bosskämpfen
  • eingängige, direkte Steuerung
  • über 20 spielbare Figuren
  • herrlich absurde Vermischung unterschiedlicher Mythologien und geschichtlicher Figuren
  • knallbunte Kulisse
  • dynamisch wechselnde Missionsbedingungen

Gefällt mir nicht

  • Musou
  • typische Redundanz
  • schwache KI
  • keine englische oder gar deutsche Sprachausgabe
  • überstrapazierter Visual
  • Novel
  • Stil für Erzählung und Zwischensequenzen

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 50 Euro
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Vier-gegen-vier-Online-Duelle

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Ja
  1. Dragon Quest Hero und Hyrule Warriors waren die einzigen Spiele die mir die letzten Jahre gefallen haben.
    Mein Alltime ist und bleibt aber N3 Ninety-Nine Nights auf der Xbox 360.
    IMO sind mir die Charaktere wichtig und das sie unterschiedlich zu spielen sind. Dafür brauch ich dann nicht 50. 10 reichen da vollkommen aus.

  2. Switch-Man hat geschrieben: 19.03.2019 17:09 Kann mir wer sagen, was hier die Motivation ausmacht?
    Ich meine, bei Diablo prügel ich mich auch stundenlang durch Monsterhorden, allerdings immer mit dem Hintergedanken "Loot". Das motiviert. Wie sieht es hier so aus?
    Steht ja im Test, dass es Ausrüstungsgegenstände und Orbs gibt, die die eigene Spielweise modifizieren. Eben wie in Diablo, auch wenn man sicher nicht dessen Tiefgang erwarten kann.
    Ich für meinen Teil hatte die klassischen Dynasty-Warrior XY-Spiele mal getestet und festgestellt, dass es nichts für mich war. Aus dem Grund, weil die Grafik fast immer zu schlecht war und von den Superattacken mal abgesehen - so wie es bei Fat/Extella wohl auch der Fall ist - nur 2 Attacken-Knöpfe zur Verfügung stehen. Da kommt kaum Variation rein. Ganz anders siehts zB bei Dragon Quest Heroes 2 aus. Die Grafik ist sehr gut und du hast viel mehr Attacken zur Auswahl. Das hat gezündet.
    Aber aus Erfahrung kann ich dir raten: Teste erst mal einen Musou-Ableger, so auch Fate/Extella. Nur weil dir eines dieser Spiele nicht zusagt, muss das nicht für das gesamte Spielprinzip gelten. Es macht schon Spaß, hunderte Gegner niederzumähen, insofern ist das wie bei Diablo.
    Nur gibt es kleine aber gewichtige Unterschiede bei diesen Ablegern. Die Grafik kann viel ausmachen, ein größeres Attackenrepertoire kann viel ausmachen. Auch mehr Figuren oder besseres Trefferfeedback kann entscheidend sein. Am Ende kannst du das nur durchs Anspielen herausfinden. Ich glaube, es gibt kaum eine Art von Spiel, das man unbedingt angespielt haben muss, um zu erfahren, ob es Spaß macht. Die Musou-Reihe gehört aber mE dazu.

  3. Kann mir wer sagen, was hier die Motivation ausmacht?
    Ich meine, bei Diablo prügel ich mich auch stundenlang durch Monsterhorden, allerdings immer mit dem Hintergedanken "Loot". Das motiviert. Wie sieht es hier so aus?

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