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Ferrari Challenge (Rennspiel) – Rote Flitzer aus Maranello mit Kurs auf die Pole Position?

Ferrari – allein bei der Erwähnung des Namens leuchten schon die Augen von Auto- und Motorsport-Fans auf der ganzen Welt, denn schon immer ging eine Faszination von den meist roten Nobel-Karossen aus Maranello aus. Nachdem sich Sega bereits in den Neunzigern mit F355 Challenge der Marken-Rennserie gewidmet hat, bringt Mark Cale von System 3 die Ferrari Challenge zurück auf die Videospiel-Bühne. Kann der Racing-Titel auf der PS3 die Faszination und Atmosphäre des Motorsports einfangen?

© System 3 / Deep Silver

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • wundervolle Automodelle
  • Cockpit-Ansicht
  • meist knackige Motorenklänge
  • lizenzierte Rennstrecken
  • viele Spielmodi
  • massig Kameraperspektiven
  • fordernde Fahrphysik
  • Fahrhilfen für Anfänger
  • zwei Witterungsbedingungen (trocken, Regen)
  • sehr gute Force Feedback-Effekte
  • Setup-Einstellungen möglich
  • meist gutes Geschwindigkeitsgefühl
  • gute Steuerung
  • Windschatten spürbar
  • grandiose Titelmusik
  • gute Replays
  • Originalfahrer und Lackierungen
  • optisches Schadensmodell
  • Erstellen eigener Logos möglich
  • gelungenes Tutorial

Gefällt mir nicht

  • blöde KI
  • teilweise miese KI
  • Balance
  • keine richtigen Positionskämpfe
  • Rennen werden schnell langweilig
  • instabiler Onlinemodus (Abstürze, Verbindungsabbrüche)
  • viele Lags (Online)
  • Regen kaum Auswirkungen auf Bremspunkte
  • zu wenige Onlineoptionen
  • Framerate
  • Einbrüche
  • nerviges automatisches Gegensteuern (bei Pad, nicht abschaltbar)
  • keine Einstellungen bei Pad
  • Steuerung möglich (Sensibilität etc.)
  • Lenkrad
  • Setup nur sehr oberflächlich (keine tote Zone etc.)
  • keine Boxenstopps
  • keine Reifenabnutzung
  • Schadensmodell nur sehr rudimentär
  • keine Getriebeeinstellungen im Setup
  • keine Onlinerangliste oder Match
  • Making
  • Qualifying
  • Zeiten der KI stehen in keinem Verhältnis zur Leistung im Rennen
  • keine verschiedenen KI
  • Schwierigkeitsgrade wählbar
  • keine Splitscreen
  • Rennen
  • keine privaten Online
  • Sessions möglich
  • inkonsequentes Strafsystem
  • öder Soundtrack
  • seltsames Freischaltsystem
  • Kulissen wirken übertrieben bunt
  • keine Optionen bei Replays (Spulen, Kamera etc.)
  • Replays nicht speicherbar
  • Umsehen in Cockpitansicht zu langsam
  • Sprechblasen über Fahrern (bei Online
  • Rennen)
  • Spielername kann nicht eingegeben werden (nur Teamname)
  • Quartett sehr schwer & nicht online spielbar
  • vereinzeltes Flimmern
  • lächerliche Kollisions
  • Soundeffekte
  1. ach man, wie kann man so ein spiel derart verhauen? echt schade drum. da drehe ich lieber mit forza 2 ein paar runden. genug ferraris gibts da jedenfalls. und vorallem ordendliches tuning.

  2. Wozu arbeitet man mit Bruno Senna und Tiff Nedell zusammen, um ein möglichst realistisches Fahrgefühl zu erhalten, schränkt dann aber die Setup-Möglichkeiten derart sinnlos ein?
    Naja. Der Name Senna alleine reicht manchmal zumindest um viele ahnungslose vor dem Ofen vorzulocken.
    Die Herzeiger auf der Ferrari Challenge Seite waren ja schon Monate vor dem Release scheinbar wichtiger als Ingame Szenen.
    Die Entwickler dahinter sind und bleiben Racing Noobs.

  3. Wenn den Test so lese, ohne das Spiel selber getestet zu haben, wundere ich mich aber einfach über soviel Inkonsequenz.
    Wozu arbeitet man mit Bruno Senna und Tiff Nedell zusammen, um ein möglichst realistisches Fahrgefühl zu erhalten, schränkt dann aber die Setup-Möglichkeiten derart sinnlos ein? Um dann eine harmlose KI über die Kurse rollen zu lassen oder damit man bei dem bloßen Versuch Online zu spielen, ins Lenkrad beißt.
    Wollte man nur auf der Verpackung mit schönem Lack auf Ferraris glänzen? Oder nahm man gar an, alleine der Name würde als Kaufargument genügen?
    Solche Fehltritte sind mir unbegreiflich, ehrlich gesagt und da müssen die Entwickler sich auch echt mal die Kritik gefallen lassen und hoffentlich zu Herzen nehmen.

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