Nach akzeptabler Ladezeit geht es dann endlich los. Die Mannschaften betreten den Rasen und das deutsche Kommentatoren-Team Wolf-Dieter Poschmann und Jörg Dahlmann stimmt auf das Spiel ein. Überhaupt muss man sagen, dass der Kommentar bei FIFA 2001 im Großen und Ganzen recht gut zur Situation passt, und nur selten im Gegensatz zur Aktion auf dem Rasen steht.
Die Steuerung der Spieler ist leider nicht konfigurierbar, sollte aber auch weniger geübten Joypad-Akrobaten keine Probleme bereiten.
Egal ob offensive oder defensive Aktionen, vom Schuss bis zum üblen Schulterrempler geht alles flüssig von der Hand.
Und dank der überwiegend guten KI, die sich sowohl auf die eigenen Mitstreiter als auch auf die Gegner bezieht, sollten sich Erfolgserlebnisse recht bald einstellen.
Zwar gibt es immer noch die berüchtigten Dead-Zones, d.h. Platzpositionen, von denen in 95% der Fälle ein Tor erzielt werden kann; doch zum einen muss man diesmal recht lange suchen, um eine solche Zone zu finden, zum anderen bleibt dann immer noch die Frage, ob man es, bedrängt vom Gegner, auch schafft zu dieser Position zu kommen.
Wer schließlich im Amateur-Level alle Gegner zweistellig vom Platz fegt, hat spätestens im Weltklasse-Bereich ziemlich zu beißen und muss wirklich sein ganzes Können aufbieten.
Am meisten Spaß macht es jedoch immer gegen menschliche Gegner und auch hier bietet FIFA 2001 genügend Möglichkeiten: Bis zu acht Spieler können an zwei Multitaps mit- oder gegeneinander antreten.
Unnötig?
An sich war Fifa 2001 ein richtig klasse Game. Allerdings war mein liebling auf der PS immer FIFA98.