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Final Fantasy 14 Online: A Realm Reborn (Rollenspiel) – Online-Abenteuer für PlayStation 4

Final Fantasy 14: A Realm Reborn ging bereits im letzten Jahr als Neustart des viel zu früh veröffentlichten zweiten Online-Ablegers der Rollenspiel-Reihe an den Start. Jetzt öffnet Eorzera auch auf der PS4 seine Pforten. Überzeugt die Umsetzung im Test?

© Square Enix / Square Enix

Keine inhaltlichen Änderungen

Wer abseits der technischen Umsetzung mehr über Final Fantasy 14: A Realm Reborn erfahren möchte, der findet alle Informationen im Test für PC und PS3. Zwar beinhaltet die PS4-Version alle zwischenzeitlich über Patches nachgereichten Inhalte, darunter Spieler-Behausungen und PvP-Arenen, umwälzende Änderungen in der Spielmechanik hat es aber nicht gegeben. Zudem ist man auf der PS4 zusammen mit PS3- und PC-Recken unterwegs, sodass sich das Abenteuer nicht von der aktuellen Version auf den anderen Systemen unterscheidet.
 
So bleibt z.B. das variable Klassensystem bestehen, das mir viel Freiheit beim Aufbau meines Charakters lässt. Berufe lassen sich nach wie vor über den Wechsel der Waffe in der Haupthand wechseln. Auch die Full Active Time Events (FATEs) sind nach wie vor dabei und bieten interessante Zufallsereignisse. Leider fehlen aber an vielen Stellen immer noch vertonte Gespräche und spannende Aufgaben. Diese verlaufen zu oft nach dem üblichen „Hol-und-bring“-Schema und arten schnell in Arbeit aus. Zudem ist die Quest-Präsentation staubtrocken.   

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Technisch gibt man sich keine Blöße: Eorzea erstrahlt auf der PS4 in neuem Konsolen-Glanz. © 4P/Screenshot

Hinsichtlich der Bedienung und Technik gibt es einige Besonderheiten und Unterschiede zwischen den Versionen. So wurde das Touchpad des DualShock 4 in das Bedienkonzept integriert und dient als Mauszeiger, mit dem in Menüs navigiert werden kann. Das funktioniert zwar ganz ordentlich, ist aber aufgrund der etwas ungünstigen Platzierung des Touchpads im Kampf nicht praktikabel. Hier greife ich weiter auf die vorbildliche Controller-Belegung zurück, die schon auf der PS3 gut funktionierte. Mit L2 und R2 wähle ich die Schnellzugriffsleisten und löse die Aktionen mit Buttons und Steuerkreuz aus. Bis zu acht dieser Konfigurationen können angelegt und komfortabel im Kampf gewechselt werden, was sehr gut funktioniert.
 
Mit dem PC auf Augenhöhe

Auch technisch gibt man sich keine Blöße: In meist flüssigen 1080p erstrahlt Eorzea auf der Konsole in neuem Glanz und bewegt sich mit dem PC auf Augenhöhe. Vergessen sind die Kompromisse, die man auf der PS3 zähneknirschend akzeptieren musste: Sichtweite, Oberflächen und Charaktermodelle entsprechen denen des PCs. Auch das Kantenflimmern hat man jetzt deutlich besser im Griff.  Zwar kommt es manchmal zu leichten Slowdowns, diese wirken sich aber nie gravierend auf den Spielverlauf aus. Allerdings sollte man auf seiner Festplatte genug Platz vorhalten: Satte 39 Gigabyte benötigt A Realm Reborn inklusive aller Updates.
 

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Inhatlich hat sich nichts verändert. A Realm Reborn hat die gleichen Stärken und Schwächen wie auf den anderen Plattformen. © 4P/Screenshot

Schön ist auch, dass Square Enix einen einmaligen Transfer der PS3-Charaktere auf die PS4 ermöglicht. Wer seine alten Helden auf die neue Konsolen mitnehmen möchte, kann dies kostenfrei tun – allerdings ist ab diesem Moment eine Nutzung der PS3-Version nicht mehr möglich. Weniger schön ist, dass das Spiel über einen sperrigen Launcher startet, der intensive Betreuung inklusiver nerviger, manueller Neustarts bei Patch-Vorgängen benötigt. Zudem schließt sich das Spiel nicht vollständig, wenn man auf Beenden klickt. Stattdessen landet man nur im Launcher-Bildschirm. Schließt man diesen, bevor der Suchvorgang nach Updates abgeschossen ist, kann dies zum Absturz der Konsole führen.

  1. Man sollte in nem MMORPG eine fehlende Sprachausgabe nicht bemängeln. SWTOR hat die zwar konsequent umgesetzt, scheinbar dabei aber so massiv Ressourcen vebraucht, dass das Gameplay dabei gehörig auf der Strecke blieb. Auch Kontentupdates würden dabei extremts verzögert wenn man alles erstmal vertonen muss und das auch noch in mehreren Sprachen. Also minimale Vertonung der NPCs reicht völlig aus, ganze Sprachausgabe ist einfach kindisches Wunschdenken.

  2. Xelyna hat geschrieben: Auch sollte man drauf achten das man eventuell auswählt das man nicht nur mit Deutschen Clienten, sondern auch mit Englischen, und wenn man will Französischen und Japanischen Zusammengetan wird.
    Ich glaube das hat was anderes zu sagen. Es soll den anderen zeigen, welche Sprachen du kannst.
    Ich hatte immer nur D ausgewählt war dennoch mit Franzosen in einer Gruppe.
    btw. einen Barden wollte ich zuerst auch spielen, habe mich dann aber für den Weiß Magier entschieden.

  3. Inevera hat geschrieben:Nur in den Dungeons hat mich gestört, das man es ohne Heiler nicht schaffen kann.
    Alle spielen doch zusammen oder? Ich spielte zwar als Heiler, aber in der Regel sind doch Tanks die Mangelware. Ich kann mir nicht vorstellen, das man mit dem Suchtool wirklich lange auf Heiler warten muss.
    Sonst zieh dir parallel mit dem Char einen Druiden hoch. Heilen ist nun nicht wirklich schwer in dem Spiel.

  4. naja so Späßchen kenne ich noch aus WoW.
    Ich weiß nicht mehr wie oft ich damals Malchezaar für den Bogen mit meiner Jägerin getötet habe.
    Oder die 44 Runs für Needle-Encrusted Scorpion in Forge of Souls mit meinem Feral ( das ARP Trinket Mjolnir Runestone aus Ulduar hatten wir nie bei Thorim).
    Bei mir läuft FF XIV am 18ten aus und ich hab seit Tagen nicht mehr reingeschaut.

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