Fazit
Freedom Fighters ist ein einfach gehaltenes, aber dennoch sehr unterhaltsames Actionspiel ohne störenden Schnickschnack. Die actiongeladenen Ballereien sind sehr spaßig und mit dem rekrutierbaren Teamkollegen manchmal sogar taktisch fordernd. Verknüpft mit abwechslungsreichen, teilweise gar zusammengehörigen Missionen, weitgehend toller KI und dem abgedrehten Szenario bildet das Spiel ein rundum gutes Gesamtbild. Untermalt wird das Ganze von einem genialen Soundtrack und auch die Übersetzung ist klasse. Nur die monotonen und eckigen Gegner trüben den Gesamteindruck. Weitere Abzüge in der B-Note gibt es für das oft sehr durchschaubare Leveldesign und das unnötige Checkpoint-Speichersystem. Wenn Ihr auf pure Third-Person-Action in bester Qualität steht, dann dürfte Freedom Fighters das richtige Spiel für Euch sein – allerdings solltet Ihr über den Pseudo-Patriotismus hinwegsehen können.
Freedom Fighters wird siche ein geiles Spiel werden.
Ich freu mich schon drauf.
>>solltet Ihr über den Pseudo-Patriotismus hinwegsehen können<<
wieso drüber hinwegsehen, wo er doch in der tat pseudo ist? ist doch gerade geil - nicht nur die sowjet-sendungen sind zynisch, das gesamte spiel ist ein einziger seitenhieb auf us-patriotismus. über weite strecken ist man nur am kichern über die abziehbild-amis (wobei ich nicht weiß, wie viel die deutsche synchronisierung davon übergelassen hat). und ich glaube kaum, dass das ein versehen ist... in anderen reviews fiel übrigens der name >>red dawn<<, ein unglaublicher film mit patrick swayze...
Eckhardt, die Russen kommen!!! Dieser Spruch passt bei Freedom Fighters wie die Faust auf´s Auge, denn die USA werden in einer fiktiven Parallelwelt von der übermächtigen Sowjetunion angegriffen und besetzt. Jetzt liegt es an Euch, die Rote Armee wieder nach Hause zu schicken. Was Euch alles als Freiheitskämpfer erwartet und wie actionreich der Kampf gegen die Besatzer vonstatten geht, erfahrt Ihr im Test.