Veröffentlicht inTests

Frontlines: Fuel of War (Shooter) – Frontlines: Fuel of War

Die Welt steht am Abgrund: Der Westen kämpft erbittert gegen den Osten um die letzten Ölreserven unseres Planeten. Was früher der kalte Krieg war, wird 2025 heiß, denn mit dem Angriff der Rotstern-Allianz auf die Truppen der Westkoalition ist der erste Schritt in Richtung Dritter Weltkrieg getan – und ihr seid mittendrin! Liefern die Kaos Studios mit Frontlines eine gute Alternative zu Battlefield und überzeugen gleichzeitig mit einer packenden Kampagne?

© KAOS Studios / THQ

West gegen Ost

Fakt ist, dass sich die Ölreserven der Erde langsam aber sicher aufbrauchen und der wichtige Rohstoff langsam knapp wird. Prognosen gehen davon aus, dass in etwa 20 bis 40 Jahren der Bedarf nicht mehr gedeckt werden kann. Schon seit Anfang der Neunziger Jahre verbrauchen wir mehr Öl als entdeckt wird. Wer heute an die Tankstelle fährt und einen Blick auf die Anzeigentafel wirft, bekommt einen Vorgeschmack der Folgen: Der Ölpreis steigt und steigt und steigt… Geht es nach THQ und den Kaos Studios sieht unsere Zukunft deshalb alles andere als rosig aus: Wochenlange Stromausfälle stehen an der Tagesordnung, in den Straßen vieler Städte herrscht Anarchie und an den letzten Ölquellen steht die Westkoalition mit Truppen aus den USA und der EU der Rotstern-Allianz aus Russland und China gegenüber. In der Kampagne kommt es, wie es kommen muss: In Turkmenistan fallen die Rotsterne den westlichen Soldaten in den Rücken und ballern so den Startschuss

Sind feindliche Helikopter in der Luft, solltet ihr schnell Ausschau nach einer Bazooka halten…

für den dritten Weltkrieg aus ihren Magazinen. Ihr seid als Mitglied der Spezialeinheit Stray Dogs in der Krisenregion unterwegs und schlagt euch in insgesamt acht Missionen von den Ölfeldern in der Wüste bis ins Zentrum von Moskau vor.

„Kontrollpunkt eingenommen“

Genau wie in den Mehrspielerpartien besteht eure Aufgabe auch in der Kampagne meist darin, bestimmte Punkte auf der Karte einzunehmen. Dabei müsst ihr entweder nur lange genug an einer Position verweilen, kurz einen Computer bedienen oder Objekte wie Satellitenschüsseln in die Luft sprengen. Viele Varianten gibt es nicht, doch zumindest habt ihr oft die Wahl, in welcher Reihenfolge ihr die Terrain-Eroberung in Angriff nehmen wollt. Habt ihr die Stellungen eingenommen, bleiben sie normalerweise unter eurer Kontrolle, so dass ihr euch keine Sorgen um eine Rückeroberung der KI machen müsst. Nur einmal setzen eure Feinde im Laufe der Kampagne alles daran, ein bereits gesichertes Gebäude wieder einzunehmen. Doch eigentlich beschränkt sich eure Aufgabe im Großen und Ganzen darauf, in den weitläufigen Arealen alles zu eliminieren, was euch vor die Flinte läuft. Einfaches Spiel habt ihr dabei mit den Fußsoldaten, die nicht gerade mit viel Intelligenz gesegnet sind und z.B. einfach auf euch zu oder sogar an euch vorbeirennen ohne auf eure Präsenz zu reagieren. Auf der anderen Seite suchen sie aber auch oft Deckung und wechseln ihre Positionen, wobei beides nach kurzer Zeit sehr vorhersehbar wird. Insgesamt darf man die Rotstern-Truppen aber nicht unterschätzen, denn trotz manch fragwürdiger KI-Aussetzer sind sie zumindest eines: treffsicher! Da zischen euch Bazooka-Geschosse im Panzer entgegen, Scharfschützen nehmen hinterhältig aus überlegenen Positionen euren Kopf ins Visier und die Infanterie klemmt sich hinter das MG-Geschütz, um euch mit saftigen Gewehrsalven einzudecken. Vor allem wenn ihr gleich mehreren Feinden gegenübersteht – und das ist meistens der Fall – können die Feuergefechte zu einer echten Herausforderung werden. Noch heftiger geht es zur Sache, wenn ihr auch noch mit feindlichen Vehikeln konfrontiert werdet. Nicht nur ihr dürft hinter dem Steuer eines Panzers, Hubschraubers oder Jeeps Platz nehmen, sondern auch die Rotstern-Allianz fährt oft schwere Geschütze auf, um euch das Leben schwer zu machen. Hier hilft oft nur der Kampf Panzer gegen Panzer oder mehrere Treffer mit der Bazooka. Außerdem stehen euch auch KI-Kameraden zur Seite, über die ihr zwar keine direkte Befehlsgewalt habt, aber die sich meist aktiv und nützlich am Kampfgeschehen beteiligen. Nur ab und zu gibt es auch hier blöde Aussetzer, in denen ihr euch von eurer Unterstützung im Stich gelassen fühlt, wenn sie lieber auf weit entfernte Gegner ballert anstatt sich um die unmittelbare Bedrohung vor ihrer Nase zu kümmern, die euch gerade das Leben schwer macht. Während ihr euch mit einem regenerativen Heilsystem fit haltet oder bei vorzeitigem Tod eines der beschränkten Leben verschwendet, braucht ihr euch um die Gesundheit eurer Mitstreiter keine Sorgen zu machen. Re-Animationen im Stil von GRAW fallen hier also flach – genau wie ein Deckungssystem. Ihr könnt lediglich in die Hocke gehen oder euch flach auf den Boden legen sowie

Die Stray Dogs kämpfen sich in der Kampagne von Turkmenisten bis in Russlands Hauptstadt vor.

Schutz hinter Wänden und anderen Stellen suchen – vorsichtig um die Ecke schielen oder aus einer Deckung hervorschnellen dagegen nicht. Eine gute Alternative zur klassischen Deckung besteht bei Frontlines allerdings darin, mit Hilfe der Sprint-Taste dem Kugelhagel zu entkommen.

Kurz, aber heftig

An Action mangelt es dem Spielablauf sicher nicht: Ruhige Momente gibt es in der mit acht Missionen leider viel zu kurzen Kampagne nur selten, so dass ihr eigentlich ständig unter Strom steht. Kaum ist eine Gegnerwelle besiegt, rückt auch schon die nächste an. Vor allem wenn die Rotstern-Allianz Panzer und andere Vehikel auffährt, ist eine entsprechende Bewaffnung entscheidend für Sieg oder Niederlage. Deshalb solltet ihr in den vom Krieg gezeichneten Kulissen mit ihren Ruinen und Befestigungen immer Ausschau nach Ballermännern halten, die ihr eurem Arsenal hinzufügen könnt. Denn neben eurem Standard-Sturmgewehr, einer Pistole und Granaten findet ihr auch Raketen- und Granatwerfer, Scharfschützengewehre oder die Laser-Markierer für Luftschläge. Waffen oder Munition von getöteten Feinden könnt ihr nicht aufnehmen, doch bekommt ihr Nachschub an Kisten, die überall fair verteilt sind. Ein besonderes Feature von Frontlines sind die Drohnen, die ihr ebenfalls immer wieder findet. So steuert ihr z.B. einen bewaffneten Minipanzer, mit dem ihr aus sicherer Entfernung die Soldaten vor euch aufmischen könnt. Oder ihr nutzt die Helikopter-Drohne, mit der ihr im Vorfeld obere Geschosse eines Gebäudes vor Feinden säubern könnt. Eigentlich eine prima Idee, nur ist es schade, dass man die Ziele auch oft ohne den Dronen-Einsatz erreichen kann. Ich hätte mir vom Spieldesign gewünscht, dass man hin und wieder nur mit den kleinen Helferlein weiter kommt – so wie es in der ersten Mission der Fall ist, wo man mit dem Heli über ein verschlossenes Tor fliegen und in der Basis eine Steuerkonsole zerstören muss, um es zu öffnen. So hätte man z.B. auch enge Schächte ins Spiel integrieren können, durch die man nur mit dem Mini-Panzer kommt etc. Hier hat man leider die Chance vertan, die wirklich gelungene Idee mit den Dronen weiter auszubauen und stärker ins Geschehen zu integrieren. Ansonsten ist die Missionsstruktur allerdings gut gelungen und schafft eine gute Balance aus gewohnten Gefechten Mann gegen Mann und Vehikelschlachten, in denen ihr euch z.B. nach einem atomaren Angriff einen Schlagabtausch mit Panzern in einem verstrahlten Gebiet liefert. Dabei habt ihr die Kolosse jederzeit gut im Griff – auch den Hubschrauber dirigiert ihr wie ein Profi-Pilot durch die Luft und springt bei zu starkem Beschuss einfach von Bord und öffnet einen Fallschirm. Warum aber die Steuerung der Jeeps so dermaßen verhunzt wurde, ist mir ein Rätsel. Die Lenkung reagiert total schwammig und wenn ihr vom Gas geht, fährt er immer noch ein Stück weiter und kommt dann ganz plötzlich zum Stehen. Deshalb solltet ihr die Dinger nach Möglichkeit einfach stehen lassen und euch nach anderen Transportmöglichkeiten umsehen – oder zur Not sogar zu Fuß gehen! 

      

  1. Gaz1990 hat geschrieben:
    cAbAnErO hat geschrieben:
    Gaz1990 hat geschrieben:Es kommt darauf an wohin Du zielst, ich zocke Frontlines seit dem es erschienen ist. Mittlerweile haben sich unzählige Clans gebildet die Mitglieder aus aller Welt haben, Perfekt organisiert. Wenn man dauernd verliert ist das ärgerlich aber das Game kann nichts dafür. Hab anfangs nur auf die Schnauze bekommen, aber es kommt wirklich darauf an mit welcher Waffe Du wohin zielst. Call of Duty ist Hammer. Kommt für mich aber keineswegs an FRONTLINES ran. Außerdem ist jedes Game dieser Art dasselbe, Du rennst rum, erledigst einen und wenn Du schlecht spielst erledigt Dich der nächste.
    Okaj dann hab ich ne Frage! Wenn ich den Spec-ops bin, wohin muss ich jetzt zielen damit er schnell umfällt, sag aber nicht auf den Kopf!!!!! :evil:
    Und das Frontlines besser ist als Cod 4 kann ich dir nicht übel nehmen, den jeder hat einen eigenen "Liebling"! okaj ich versuche nochmal FFOW...welche Klasse nimmst du eigentlich?
    Lg Gaz

    Als Spec Ops hat man den Vorteil das die Wumme ne Menge Lebenssaft abzieht, man muß allerdings besser zielen da sie sehr genau ist. Du ziehlst immer besser auf den Kopf. Ich selbst mach s aber nie, ich hole immer das Sturmgewehr, es hat ne gute Streuung und ne menge Firepower, benutze sehr oft den Granatwerfer der sich daran befindet. Das Sturmgewehr ist ne super Universalwaffe. Als EMP Techniker siehst Du ja die Drohnentechniker hinter Wänden anhand eines roten Dreiecks. Mit dem Granatwerfer kannst Du aus sicherer Distanz die Wand und den Techniker gen Himmel schicken. Hab 90 % des Games mit Sturmgewehr bestritten. Klar, ist Geschmacksache, mir selbst gefällt s halt besser wegen Gameplay und Klassen.
    Lol Noob :D
    Ja hab das Gefühl dass alle den Sturmsoldat nehmen. Ich bin als sniper schon sehr gut.....38 Kills 27 gekillt worden :D Ja so langsam macht es mir wieder spass....Meine Lieblings Map ist übrigends Invasion bei West... :D :D :D :D :D :D[/quote]
    WOW Das ist als Sniper echt super. Meine Map ist...

  2. cAbAnErO hat geschrieben:
    Gaz1990 hat geschrieben:Es kommt darauf an wohin Du zielst, ich zocke Frontlines seit dem es erschienen ist. Mittlerweile haben sich unzählige Clans gebildet die Mitglieder aus aller Welt haben, Perfekt organisiert. Wenn man dauernd verliert ist das ärgerlich aber das Game kann nichts dafür. Hab anfangs nur auf die Schnauze bekommen, aber es kommt wirklich darauf an mit welcher Waffe Du wohin zielst. Call of Duty ist Hammer. Kommt für mich aber keineswegs an FRONTLINES ran. Außerdem ist jedes Game dieser Art dasselbe, Du rennst rum, erledigst einen und wenn Du schlecht spielst erledigt Dich der nächste.
    Okaj dann hab ich ne Frage! Wenn ich den Spec-ops bin, wohin muss ich jetzt zielen damit er schnell umfällt, sag aber nicht auf den Kopf!!!!! :evil:
    Und das Frontlines besser ist als Cod 4 kann ich dir nicht übel nehmen, den jeder hat einen eigenen "Liebling"! okaj ich versuche nochmal FFOW...welche Klasse nimmst du eigentlich?
    Lg Gaz

    Als Spec Ops hat man den Vorteil das die Wumme ne Menge Lebenssaft abzieht, man muß allerdings besser zielen da sie sehr genau ist. Du ziehlst immer besser auf den Kopf. Ich selbst mach s aber nie, ich hole immer das Sturmgewehr, es hat ne gute Streuung und ne menge Firepower, benutze sehr oft den Granatwerfer der sich daran befindet. Das Sturmgewehr ist ne super Universalwaffe. Als EMP Techniker siehst Du ja die Drohnentechniker hinter Wänden anhand eines roten Dreiecks. Mit dem Granatwerfer kannst Du aus sicherer Distanz die Wand und den Techniker gen Himmel schicken. Hab 90 % des Games mit Sturmgewehr bestritten. Klar, ist Geschmacksache, mir selbst gefällt s halt besser wegen Gameplay und Klassen.[/quote]
    Lol Noob :D
    Ja hab das Gefühl dass alle den Sturmsoldat nehmen. Ich bin als sniper schon sehr gut.....38 Kills 27 gekillt worden :D Ja so langsam macht es mir wieder spass....Meine Lieblings Map ist übrigends Invasion bei West... :D :D :D :D :D :D

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1