Jetzt machen die Fur Fighters auch die PS2 unsicher. Mit neuem Look, zusätzlichen Extras und jeder Menge schwarzem Humor bewaffnet, ziehen die militanten Plüschtiere abermals aus, um ihre entführten Familien zu befreien. Ob es sich lohnt, die pelzigen Rambos ermeut bei ihrer Mission am Bildschirm zu begleiten, erfahrt Ihr in unserem Test.
Story
Während die Fur Fighters einen gemütlichen Sonntag Nachmittag verbringen, ahnen sie noch nichts von den Weltherrschaftsplänen Kater Viggos. Doch da der tyrannische Katzengeneral seine pelzigen Pappenheimer kennt, will er die Fur Fighters erst gar nicht in die Quere kommen lassen. So kidnappt er kurzerhand einfach deren Sprößlinge und versetzt den Rest der Cartoon-Welt mit seiner Bärenarmee in Angst und Schrecken.
Doch Viggos Rechnung soll nicht aufgehen, denn die Fur Fighters denken gar nicht daran, klein beizugeben und machen sich sofort auf, ihren entführten Nachwuchs zu retten. Da sich jedoch immer nur ein Fur Fighter via Teleporter ins Kampfgetümmel stürzen kann und sich die gekidnappten Babys nur von ihren leiblichen Eltern retten lassen, ist gezieltes Teamwork gefragt.
Zudem besitzen alle sechs Fur Fighter spezielle Fähigkeiten, die es geschickt einzusetzen gilt. So kann Anführerhund Roofus zum Beispiel Tunnel ins Erdreich graben. Katzendame Juliette hingegen ist dank ihrer Krallen ein wahres Klettergenie. Waschbär Chang kann aufgrund seiner Schmalwüchsigkeit extrem enge Schlupflöcher passieren. Pinguin Rico ist für Unterwassereinsätze zuständig. Und während Känguru Bungalow seine enorme Sprungkraft einsetzt, steigt der tolpatschige Drache Tweek sogar in die Lüfte.
Insgesamt warten sechs verschiedene Szenarien mit über 30 Levels auf die Fur Fighters. Laut Acclaim bedeutet dies satte 70 Stunden Spielspaß sowie jede Menge Baller-Action und Knobeleinlagen. Während 20 verschiedene Todbringer Shooter-Freunde bei Laune halten, sorgen neben abwechslungsreichen Rätseln auch zahlreiche Minispiele und Bonuslevel dafür, dass so schnell keine Langeweile aufkommt – vom hervorragenden Deathmatch-Modus ganz zu schweigen.