Fazit
Gegen den Einsatz von Kinect als Minispiel-System ist nichts einzuwenden. Denn es gibt bisher genug Titel, bei denen dieses Prinzip funktioniert. Und genau deswegen ist es für mich unverständlich, dass die Qualitätskontrolle dieses mangelhafte Machwerk durchgewunken hat. Dabei stört nicht nur, dass sich die Spielauswahl mit 16 meist trockenen Diziplinen wie Hufeisenwerfen oder Tic Tac Toe sehr bieder präsentiert. Bei grundsätzlich interessant klingenden Varianten wie Billard oder Dart wird aber zusätzlich das Steuerungspotenzial verschenkt, wobei Wurfdisziplinen mit mitunter starken Verzögerungen oder Abfrageproblemen zu kämpfen haben. Und bei Minispielen, die auf Reaktion setzen, haben die Entwickler die Lags nicht in den Griff bekommen. So wirkt diese Spielparty ähnlich Sports Island Freedom wie ein halbgarer Versuch, den Kinect-Erstkäufern das Geld aus der Tasche zu ziehen.Wertung
360
360
Kinect-Spieler sollten sich von diesen größtenteils spaßfreien Minispielen gepaart mit ungenauer Bewegungserkennung fernhalten.
Tja , man sieht's halt wieder :
Kinect war der einer der größten Misserfolge von Microsoft