Treue Helfer
Eure wichtigsten Helfer im Kampf gegen die Rebellentruppen sind und bleiben jedoch die Ghosts. Zwar müsst ihr manche Abschnitte auch alleine in Angriff nehmen, doch stehen euch die meiste Zeit drei Kameraden zur Seite. Dabei liegt es an euch, wie ihr das Team zusammenstellt: Ihr habt während der Kampagne mehrmals die Möglichkeit, die Truppe bestehend aus Schützen, Grenadieren, Scharfschützen oder Panzerabwehr-Spezialisten zusammenzustellen. Als neue Klasse feiert der Sanitäter seinen Einstand. Dieser ist zwar schlechter bewaffnet als seine Kollegen, hat dafür aber mit seinen sechs Medi-Packs die doppelte Anzahl an virtuellen Pflastern im Gepäck und kann bei Bedarf auch euch als Spieler nach Verletzungen wieder fit machen. Wie gewohnt, erteilt ihr eurem Team mit
Die Drohne liefert wichtige Aufklärungsdaten wie die Position eurer Gegner. Sie lässt sich neuerdings auch direkt vom Spieler steuern. |
dem Digitalkreuz Marsch- oder Rückzugsbefehle und versetzt sie mit dem linken Bumper entweder in den Angriffs- oder den Aufklärungsmodus. Eure Anweisungen betreffen immer das gesamte Team – Einzelbefehle für jedes Mitglied sind erneut nicht möglich. Dies soll erst bei der PC-Fassung der Fall sein, die vollkommen unabhängig von der 360-Version vom schwedischen Studio Grin entwickelt wird. Meist setzen die Kameraden eure Befehle ohne Probleme um, postieren sich taktisch klug und sind zielsicher. Allerdings kommt es auch zu unschönen KI-Aussetzern – wenn auch recht selten. So kann es passieren, dass eure Jungs ein markiertes Ziel einfach nicht angreifen wollen, obwohl es sich eindeutig in Sichtweite befindet. Auch kann es vorkommen, dass sich ein Team-Mitglied irgendwo verhakt und nicht nachkommt. Im Vorgänger ist man in solchen Fällen einfach zu ihm hingegangen und hat ihn so lange angestupst, bis es wieder „in der Spur“ war. Im zweiten Teil geht dies jedoch nicht! Warum? Weil ihr seltsamerweise mit Mitchell durch eure Kameraden hindurch geht – so, als wären sie gar nicht da. Das hat zwar Vorteile, wenn ihr euch eine räumlich knappe Deckung teilen müsst, ist aber alles andere als realistisch und sieht einfach nur lächerlich aus. Insgesamt ist die Kameraden-KI jedoch gelungen. Vor allem die präzisen Funksprüche bzgl. entdeckter Feindpositionen, eigene Initiativen bei Stellungswechseln und ihre Treffsicherheit sind ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem Vorgänger. Genau wie bei der Drohne und anderen Einheiten habt ihr auch bei euren Kameraden die Möglichkeit, mittels rechtem Bumper direkt auf ihre Sicht umzuschalten und aus dieser Perspektive heraus Befehle zu erteilen. Dieses gelungene Feature verschafft euch einen ungemeinen Vorteil für eure taktische Planung, da acht Augen mehr sehen als nur zwei. Da ihr das Terrain aus der Sicht eurer Kameraden begutachten könnt, bekommt ihr einen viel besseren Überblick über die Situation. Gleichzeitig wird der taktische Aspekt gestärkt,
Stimmungsvolle Lichteffekte verwöhnen das Auge – oder blenden es, wenn ihr genau in die Sonne schaut. |
denn im Prinzip könnt ihr euch als Kommandant im Hintergrund halten und die Bedrohungen ausschalten, ohne selbst einen einzigen Schuss abgeben zu müssen. Dadurch eröffnen sich im Vergleich zum Vorgänger völlig neue Wege und Perspektiven, das Spiel in Angriff zu nehmen.
Schwache KI?
Die KI eurer Mitstreiter weiß zu überzeugen. Doch wie sieht es mit der Intelligenz eurer Gegner aus? In der Vorschau war sie noch einer der Hauptkritikpunkte: Sie reagierte zu starr, ließ sich stellenweise wie Kanonenfutter abschießen anstatt in Deckung zu gehen und zeigte kein Gruppenverhalten. Hat Ubisoft Paris die Zeit genutzt, um hier nachzubessern? Ja – zum Glück! Zwar kommen die Feuergefechte nicht an die Intensität von R6: Vegas heran, doch mittlerweile bewegen sich die Schergen dynamisch über das urbane oder offene Schlachtfeld, wechseln clever ihre Deckung, pirschen sich dabei klug an eure Position heran und bilden Flanken. Endlich gestalten sich die Schusswechsel nicht nur spannend, sondern auch herausfordernd. Kleine Aussetzer gibt es allerdings auch hier: So kam es vor, dass mich eine Gruppe von fünf Gegnern aus nächster Nähe nicht ausgemacht hat, obwohl ich bereits einen ihrer Genossen ausgeschaltet habe. Zugegeben: Es war dunkel und der Rest der Gruppe stand hinter einem Truppentransporter – allerdings nur knapp zehn Meter von mir entfernt. In einer solchen Situation mit Untätigkeit auf den Abschuss ihres Kameraden und meine Granatengrüße zu reagieren anstatt sich auf die Suche nach mir zu begeben, erscheint schon sehr befremdlich. Genau wie bei der Kameraden-KI sind solche Aussetzer jedoch auch hier die Ausnahme. Verglichen mit dem Vorgänger und der Vorschau-Fassung hat die KI einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht und liefert sich packende
Verletzten Kameraden kann erste Hilfe geleistet werden. Die neue Sanitäter-Klasse hat ausreichend Medizin und Verbände dabei. |
Kämpfe mit euch und den Ghosts. Allerdings lässt die Vielfalt etwas zu wünschen übrig: Meist habt ihr bei den Auseinandersetzungen das Gefühl, in den Klonkriegen gelandet zu sein, da sich die Rebellen nicht sonderlich voneinander unterscheiden.
Bekannte Missionsstruktur
Ein ähnlich Gefühl überkommt euch auch bei den Missionen. Habt ihr bereits den Vorgänger gespielt, wird euch einiges bekannt vorkommen. Angefangen beim Retten und Beschützen von VIPs über das Sprengen von Zielobjekten bis hin zu den coolen Railgunsequenzen an Bord eines Kampfhubschraubers scheint man bei Ubi der Devise „More of the same“ gefolgt zu sein. Das Recycling geht sogar so weit, dass man eine Missionsvariation praktisch unverändert übernommen hat. Erinnert ihr euch noch, als ihr im Vorgänger Störsender suchen musstet, die euer HUD so sehr gestört haben, dass ihr nur unter starken Bildstörungen und eingeschränkten Funktionen vorgehen konntet? Das gleiche erlebt ihr hier. Einziger Unterschied: Es gibt keine Störsender, sondern euer HUD wird nach einem geskripteten Angriff so sehr beschädigt, dass ihr nicht mehr den vollen Durchblick habt. Klar, ein solcher Abschnitt sorgt auch im zweiten Teil für Abwechslung und die relativ kurze Kampagne hält euch auch mit der bekannten Missionsstruktur bei der Stange. Trotzdem wäre es schön gewesen, wenn die Entwickler die ein oder andere neue Idee umgesetzt hätten anstatt sich nur auf bekannte Zutaten zu verlassen. Wie wäre es denn z.B., wenn der Spieler vollkommen unbewaffnet einen Abschnitt überstehen müsste, indem er sich nur von Deckung zu Deckung schlägt? Wie wäre es, die versammelten Scharfschützen mit einem Spiegel zu blenden, so dass euer Team ohne Gefahr vorrücken kann? Habt ihr eine Mission in der Kampagne gemeistert, steht sie euch im Spielmodus „Schnellmission“ zur Verfügung, in dem ihr hauptsächlich eure Statistik aufbessert und weitere Gamerscore-Erfolge freischaltet.
Wieder son spiel wo ich mit meinem freund zusammen unbesiegbar bin muhahhaah
Geiles Spiel !!! Ein Pflichtkauf für jeden actionliebenden PS3 Besitzer !!!
Leider ist der Storymodus etwas kurz geraten. Hatte es in ca. 6 Stunden durch.
So langsam wird das aber peinlich. Schon wieder eine Portierung, die auf der PS3 schwächer als auf der 360 aussieht. Wenn ich mich nicht täusche, galt das doch bisher für alle Spiele außer Oblivion, oder? Es scheint sich außerdem mehr und mehr zu bestätigen, dass Sony mit dem Einbau eines G71-Grafikchips einen Fehler gemacht hat, denn diese Flimmerkanten sind ein typisches Problem dieser Grafikgeneration.
hi, ich hab mal ne frage !!! wenn ich mit nem kumpel zusammen die missionen spiele geht es dann, dass ich mehr leben als nur eines habe ?? bei uns ist das probel, dass wir noch nicht so gut sind und hin und wieder auch mal den löffel abgeben. nachteil: einer von uns ist dann tot und der andere lebt meistens noch. ist dann ja auch irgendwie en bissel scheiße !! wenn wir beide 1 mal sterben ist es sowieso rum !!! kann man da en respawn einstellen ??? das der der gestorben ist wenigstens wieder kommt ???
im voraus danke für die antwort !!!
naja für die zeit die sie hatten, muss ich sagen dass Slowdowns nicht passieren dürften ...