Fazit
„Who you gonna call?“ Definitiv nicht diese Ghostbusters. Als Spiel ist dieser VR-Murks kaum erwähnenswert, weist aber wenigstens eine akkurate Bewegungserkennung auf. Als Erfahrung in der virtuellen Realität hingegen ist es zu banal gestrickt und selbst für hartgesottene Fans der Geisterjäger eine Tortur. Und zu teuer noch dazu. Wenn man sich von der Immersion überzeugen möchte, die VR ermöglicht, kann man sich mit kostenlosen Titeln wie Spider-Man Homecoming, Stranger Things, der Demo zu Last Guardian, Invasion oder Allumette weiterhelfen. Doch nur, um Slimer aus nächster Nähe betrachten zu dürfen und von ihm wie Dr. Venkman angeschleimt werden zu dürfen, sind die 15 Euro verschwendet. Die kann man im Zweifelsfall lieber für die 3D-Version der Filmneuauflage ausgeben, deren Unterhaltungswert ungleich höher liegt als dieses Machwerk.
Wertung
Außer der grundlegenden Bewegungserkennung sowie der in Ansätzen passablen Kulisse stimmt hier gar nichts. Ghostbusters ist weder als Spiel noch als VR-Erfahrung auch nur einigermaßen tauglich
Außer der grundlegenden Bewegungserkennung sowie der in Ansätzen passablen Kulisse stimmt hier gar nichts. Ghostbusters ist weder als Spiel noch als VR-Erfahrung auch nur einigermaßen tauglich
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Eine Frechheit soviel Geld für insgesamt eine halbe Stunde Gameplay zu nehmen. Die erste Episode hat hier noch eine schöne Kulisse im Hauptquartier. Ansonsten gibt es nichts positives meinerseits zu berichten.
Na, dann kann man den Deckel ja mal wieder so langsam zu machen und die Lizenz wieder einmotten für die nächsten Jahre...
Toll... wieder ein scheiss Ghostbusters Spiel mehr auf der Welt.