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GODS: Lands of Infinity (Rollenspiel) – GODS: Lands of Infinity

Nach Oblivion warten nun sicher viele auf Gothic 3. Eigentlich wäre daher jetzt Zeit für ein Budget-Rollenspiel zwischendurch. Das bei Frogster erschienene Gods: Lands of Infinity versucht es mit Götterstory, rundenbasierten Kämpfen und erweitertem Warenhandel. Warum es dennoch wenig Freunde macht, erfahrt ihr im Test.

© Cypron Studios / Frogster Interactive

Fazit

Gods ist nicht zu empfehlen, denn es bietet einfach zu wenig. Die Götterstory beginnt zwar verheißungsvoll, kommt dann aber nicht richtig in die Gänge. Die Quests sind nicht abwechslungsreich genug und kaum eine Herausforderung. Der Handel ist grundsätzlich ein netter Einfall, wurde aber völlig uninteressant umgesetzt. Auf lange Sicht macht es keine Freude, die paar Rohstoffe und Waren zu verkaufen. Ihr dürft nicht frei über Land laufen. Die rundenbasierten Kämpfe gegen die immergleichen Gegner sind zu simpel, so dass sie rasch langweilig werden, auch wenn der Aufstieg so erleichtert wird. Die 3D-Grafik ist schlicht altbacken und lässt alles künstlich und kahl aussehen. Dazu fast Totenstille – es gibt nur eine englische Sprachausgabe, kaum Geräusche und keine Musik. Insgesamt ist dieses Abenteuer ähnlich missraten wie Neverend.

Wertung

PC
PC

Sicher kein Götterspiel!