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Godzilla: Destroy all Monsters Melee (Prügeln & Kämpfen) – Godzilla: Destroy all Monsters Melee

Vor gut einem halben Jahr, etwa 50 Jahre nach seinem Filmdebüt, machte sich die Großechse Godzilla auf den Weg, um das Prügelspielgenre auf dem GameCube im Sturm zu nehmen – mit passablem Erfolg. Nun ist die Xbox-Fassung da und möchte mit zusätzlichen Features den unkomplizierten Prügelspaß auch auf der Microsoft-Konsole zelebrieren. Ob die Vorgaben allerdings ausreichen, um die versammelte Prügelspielkonkurrenz in die Schranken zu weisen, könnt Ihr im Test erfahren.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit


Vor einem halben Jahr gehörte Godzilla mit zum Besten, was auf dem GameCube zu haben war. Auf der Xbox hingegen ist das japanische Kultmonster nur ein Mitläufer auf dem hart umkämpften Prügelspielmarkt. Abgesehen von der Idee, mit den bekannten Monstern zu kämpfen, bietet Godzilla nichts Neues, das Einzelspieler langfristig halten könnte. Da auch die schon beim GameCube bemängelten Steuerungs- und KI-Probleme wieder auftauchen, finden Genre-Fans genügend eingängigere Konkurrenz. Da hilft es auch nicht, dass die Xbox-Fassung mit zusätzlichen Features wie dem Einbinden eigener Soundtracks und neuen Monstern versehen wurde. Einzig als Partyspiel mit mehreren menschlichen Gegnern entfaltet Godzilla seinen Reiz – ohne jedoch wirklich ernsthaft Spiele wie DOA 3 oder den letzten Teil der Mortal Kombat-Serie in Gefahr bringen zu können. Denn auch grafisch bleibt der Monsterprügler den Beweis schuldig, dass hier wirklich eine Xbox am Werke ist.
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