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Godzilla: Destroy all Monsters Melee (Prügeln & Kämpfen) – Godzilla: Destroy all Monsters Melee

Wir schreiben das Jahr 1954. Ein Mann in einem aus Plastik bestehenden Riesenechsen-Kostüm walzt durch ein Papp-Maché-Tokyo und begründet den Ruhm des erfolgreichsten Film-Monsters aller Zeiten – Godzilla. 52 Jahre und über 40 Filme später: Die Echse macht sich auf den Weg, um in Godzilla Destroy All Monsters Melee dem Prügelspiel-Genre zu zeigen, wer der Größte ist. In unserem Test könnt Ihr erfahren, wie es um die Qualitäten des ungewöhnlichen Beat´em-Ups bestellt ist.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit


Angesichts der momentanen Dürre im Bereich GameCube-Prügler ist Godzilla auf jeden Fall einen Blick wert – zumindest, wenn man häufig Freunde zu Besuch hat, um sich heiße Duelle zu liefern. Denn für Einzelspieler wird das Spielprinzip nach wenigen Stunden recht lau und krankt an einer massiven Fehlbalance der Kämpfe und Monster. Doch das Umfeld stimmt weitestgehend: die Steuerung ist eingängig und überraschend tiefgehend, kann aber eine gewisse Schwerfälligkeit nicht verbergen. Auch das Vorhaben, die Umgebungen so interaktiv wie möglich zu gestalten, ist voll und ganz gelungen und ergänzt die hervorragend gestalteten und animierten Monster. Mit mehr Gameplay-Variationen für Einzelspieler hätte sich Godzilla durchaus als uneingeschränkte Empfehlung präsentieren können. Als Multiplayer-Prügler ist die japanische Riesenechse jedoch momentan neben Super Smash Bros. Melee das Beste und Ungewöhnlichste, was es auf dem GameCube gibt.
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