Veröffentlicht inTests

Gravity Crash (Arcade-Action) – Schwerkraftflieger

Gravity Crash passt zur Vita wie das Pixel auf die Retrowelle – ich schwebe jedenfalls gerne immer und überall durch haarsträubend enge Canyons, während mir neonfarbene Geschosse um die Ohren fliegen. Das klappt in der Straßenbahn so gut wie im Flugzeug, im Auto oder auf der Couch. Als großer Fan des PlayStation-3-Originals hatte ich mich riesig auf den Test des Vita-Spiels gefreut…

© Just Add Water / Sony

Fazit

Die minimalistischen Neonfarben sind fünf Jahre nach dem PS3-Original kaum gealtert, die Musik von Tim „CoLD SToRAGE“ Wright kratzt noch immer verträumt altmodisch und das Spiel fesselt heute noch mit seinem ungewöhnlichen Prinzip: Auch in der Ultra-Version möchte ich auf Gravity Crash nicht verzichten! Leider macht die Highscorejagd auf dem Handheld aber weniger Spaß, weil Spieler mit unterschiedlichen Fähigkeiten nicht unterschieden werden. Kleine Änderungen werfen manchen spielerischen Anspruch leichtfertig über Bord und mir missfällt auch weiterhin, dass nach einem „Game Over“ nur der Punktestand zurückgesetzt wird – das Durchspielen der Kampagne ist kinderleicht. Die unglücklichen Neuerungen sowie das Aufhängen des Spiels beim Verlust des Kontakts zum PSN sorgen leider dafür, dass die Vita-Fassung das bislang schlechteste Gravity Crash ist.

Wertung

Vita
Vita

Auch auf Vita gute altmodische Arcade-Action – leider mit Kompromissen auf Kosten des spielerischen Anspruchs und einem ärgerlichen Programmfehler.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.