Fazit
Das Hauptproblem von Guerrilla Bob teilt sich das Spiel mit so ziemlich jedem iPhone-Titel, der auf virtuelle Sticks setzt: Die Abfrage mag noch so perfekt programmiert sein, das Geschrubbel auf dem Touchscreen ist trotzdem nie so präzise wie mit dem guten alten Knüppel unter den Daumen. Insofern kann man dem Spiel in dieser Hinsicht kaum einen Vorwurf machen – den hebt man sich besser für die ungenaue Schuss-Steuerung auf: Die gemütlich über den Bildschirm trottenden Geschosse bewegen sich zu langsam, Bob dafür etwas zu schnell, was in Kombination mehr Hektik verursacht, als nötig wäre. Hat man in seinem Leben genug Elmex vernichtet, beißt man sich trotzdem durch und hat auch locker Spaß dabei – das Design des Spiels ist liebevoll und unterhaltsam, die 3D-Grafik erfreut das Auge, die flotte Akustik das Ohr. Nur das Herz, das weint ab und an ein bisschen. Schade auch, dass Bob allein in der Wüste bleibt – ein lokaler Mehrspielermodus im Stile eines Wolf of the Battlefield hätte sich aufgedrängt.Wertung
iPhone
iPhone
Launiger Arcade-Spaß für zwischendurch, der allerdings von einer unpräzisen Steuerung geplagt wird.
der wii wird auch nicht die schlechte grafik im vergleich zur ps360 angekreidet. allerdings gibt es ja durchaus spiele auf dem iphone, die eine gute steuerung haben. ist leider meist genre spezifisch
da es massive unterschiede gibt in der umsetzung von steuerungskonzepten, finde ich es prima, wenn etwas dazu geschrieben wird. nicht immer ist die steuerung lausig, aber sicherlich zu oft.
Schlechte Idee, wie ich finde.
hmm naja man sollte wohl beim iphone schwammige steuerung nicht als negativ punkt sehen.. liegt ja nicht am spiel nur an der plattform...
das wäre ja so wie wenn man ein spiel von vor 20 jahren 20 % gibt weil es schlechte grafik hat und nur 2 buttons benutzt
Nur touchscreen ist wirklich nichts. allerdings würden auch die 2 angesprochenen Schulter buttons bei rein diesem game nix nützen. Man müsste ja immer noch mim finger zielen.