PC-Änderungen & Multiplayer-Modus
Ebenso wie die Steuerung der Fahrzeuge präsentiert sich auch das Speicher-System ziemlich konsolig, da Ihr nur an bestimmten, sinnvoll gesetzten Checkpoints sichern dürft. Deutlich einfacher geht hingegen das Zielen mit der Maus von der Hand.
Mit dem flinken Nager könnt Ihr wesentlich besser und gezielter anvisieren als mit dem trägen Pad. Ansonsten hat sich in der Einzelspieler-Kamapagne nichts gegenüber der Xbox-Version geändert.
Lediglich der Mehrspieler-Modus wurde generalüberholt. In stolzen 15 Spielmodi könnt Ihr Euch nun auf 19 schönen Karten austoben. Neben dem obligatorischen Deathmatch und Capture-the-Flag-Varianten ist besonders das Wettrennen sowie King of the Hill sehr spaßig. Generell macht der Multiplayer aber am meisten Spaß, wenn Ihr mit Fahrzeugen unterwegs seid.
__NEWCOL__PC-Spieler dürfen übrigens im Mehrspieler-Modus den vernichtenden Kurzstrecken-Flammenwerfer einsetzen und den Raketen-Buggy fahren. Die kooperative Kampagne fehlt leider vollkommen. Schade, schade, denn genau diese hat auf der Xbox für durchzechte Nächte gesorgt.
Grafik & Sound
Wenn man bedenkt, dass Halo vor zwei Jahren auf der Xbox erschienen ist, dann kann sich die Grafik immer noch sehen lassen. Besonders die Partikel-Effekte, die Wasser-Reflektionen, der Schattenwurf sowie die teilweise mit Bump-Mapping überladenen Texturen machen einen klasse Eindruck. Mehr Details könnten jedoch die Charaktere vertragen, die polygonarme Darstellung der Außenwelt sowie die mageren Innenlevels. Akkurat präsentiert sich allerdings die Darstellung der Physik, vor allem beim Einsatz von Granaten.
Akustisch ist an Halo nichts auszusetzen, die Musik ist rundum passend und untermalt das Geschehen packend, während die Surround-Soundeffekte die tolle Kulisse im Kampf unterstützen. Die gleiche Qualität zeigt die Sprachausgabe.