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Headmaster (Sport) – Kopfball-Simulator hinter Gittern

So kann man sich täuschen: Als ich das erste Video zu den Kopfball-Minispielen in Headmaster sah, dachte ich mir „Was für ein Müll.“ Doch dann habe ich erst die Demo und schließlich die Vollversion gespielt – und war angenehm überrascht. Was sich hinter dem merkwürdigen Titel verbirgt, verraten wir im Test.

© Frame Interactive / Frame Interactive

Fazit

Headmaster ist mit seinem auf Kopfball-Missionen fokussierten Design definitiv keine Killer-App. Aber mit seinem simplen Konzept, im Rahmen dessen motivierende Aufgaben gestellt werden, sowie unterstützt von einer meist makellosen Bewegungserkennung, habe ich mich immer wieder gerne für ein paar Mini-Missionen ins Fußball-Camp begeben. Diese Abstecher wären sogar noch länger ausgefallen, wenn die Technik nicht ausgerechnet beim „Weiter“-Knopf am Übungsende mitunter spontan ihre Erkennung aufgeben würde. Oder wenn die Umgebung nicht ganz so karg wäre. Dennoch ist Headmaster eine gelungene Ergänzung der VR-Bibliothek und gut dazu geeignet, bestimmte Aspekte der VR-Technologie angemessen zu demonstrieren.

Wertung

PS4
PS4

Das Kopfball-Konzept ist simpel, motivierend, witzig und technisch gut umgesetzt. Doch ein Erkennungs-Bug beim Weiterschalten auf den nächsten Level sorgt für Frust.

PSVR
PSVR

Das Kopfball-Konzept ist simpel, motivierend, witzig und technisch gut umgesetzt. Doch ein Erkennungs-Bug beim Weiterschalten auf den nächsten Level sorgt für Frust.

VR
VR

Das Kopfball-Konzept ist simpel, motivierend, witzig und technisch gut umgesetzt. Doch ein Erkennungs-Bug beim Weiterschalten auf den nächsten Level sorgt für Frust.

  1. Das Spiel hat mich sehr positiv überrascht. Die Bewegungserkennung ist extrem präzise und es macht viel mehr Spaß, als ich gedacht hätte. Neben Tumble für mich das beste PS VR Spiel. Der Humor ist ebenfalls klasse und erinnert leicht an Portal. Die Levels werden im späteren Spiel teilweise sehr abgedreht und dadurch bleibt es insgesamt sehr abwechslungsreich. Allerdings zieht der Schwierigkeitsgrad in der zweiten Hälfte ganz schön an, so dass man schon mal eine Weile an den "Examen" zu knabbern hat (da wäre es schön, wenn man sie optional überspringen könnte, wenn man es mehrfach nicht schafft, da man ansonsten die darauffolgenden Level nie zu sehen bekommt). Mit der Bewegungserkennung und Auswahl im Menü hatte ich aber überhaupt keine Probleme - hat bei mir immer reibungslos funktioniert.

  2. Unbeabsichtigte Kopfnüsse inklusive. Bestellt schon mal 6 Monitore in Reserve^^
    Ich freu mich ja mal (Lets Play), wenn man den Darm Virtuell untersuchen kann.
    Kopf im Arsch und alles klar

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