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Hearts of Iron 2: Doomsday (Taktik & Strategie) – Hearts of Iron 2: Doomsday

Ihr habt Hearts of Iron 2 schon mit sämtlichen Nationen durchgespielt, habt bei Tobruk, vor Stalingrad und in den Ardennen gewonnen und giert nach neuen Schlachtfeldern? Speziell für Veteranen gibt es jetzt die Erweiterung Doomsday, die den Kalten Krieg bis 1953 zum Thema hat. Was hat das äußerlich unveränderte Standalone-Add-On inhaltlich zu bieten?

© Paradox Interactive / Koch Media

Fazit

Obwohl Doomsday bis auf das neue Nachkriegsszenario, die Spionage und den erweiterten Technologiebaum eigentlich nichts Neues bietet, entfacht das Add-On eine fast ebensolche Spiellust wie das Grundspiel. Das liegt daran, dass die Neuerungen alle eine gute Ergänzung darstellen. Der Geheimdienst etwa ist ein weiteres Betätigungsfeld, das nicht nur Spielerei ist. Wer die Sowjets mehr oder minder siegreich geführt hat, muss es natürlich anschließend mit den Westmächten probieren. Leider gibt es keine weiteren Szenarien aus der Zeit des Kalten Krieges wie den Palästinakonflikt oder den Koreakrieg, bisweilen mangelt es an Übersicht und die Texte der Einheiten sind immer noch nicht alle übersetzt. Dafür bekommt ihr den gesamten Inhalt des Grundspiels mitgeliefert, was die Erweiterung auch für Leute attraktiv macht, die schon lange mit der Anschaffung von Hearts of Iron 2 liebäugeln. Und auch im Zweiten Weltkrieg lässt sich sicher so manche Schlacht finden, die ihr vielleicht noch nicht gespielt habt.

Wertung

PC
PC

Gutes Add-On mit WW III-Szenario

  1. Kleine Korrektur: Nicht 8, sondern ALLE vorhandenen Nationen können angespielt werden, indem man die Flaggen im Startmenü einfach austauscht. Der Traum den zweiten Weltkrieg aus der Sicht Äthiopiens mitzuerleben muss also kein Traum bleiben!

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