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Helldivers 2 im Test: Tagebuch der Demokratie

Der Planet Heeth ist erobert. Die widerwärtigen Insekten-Aliens sind nahezu komplett ausgelöscht, nur noch vereinzelte Nester existieren und werden sich schon bald den letzten Angriffen ergeben. Die guten Nachrichten erreichen die Über-Erde in Windeseile, in den lokalen Nachrichten ertönt es: Die Demokratie hat wieder einmal gewonnen. Doch Heeth ist erst der Anfang, noch weitere Planeten müssen im wahrsten Sinne des Wortes demokratisiert werden. Dieser Test von Helldivers 2 ist ein Zeitzeugnis der Ereignisse, die von brutaler Action, einer gehörigen Prise Chaos und demoraktischen Vorgesetzten erzählen.

© Arrowhead Game Studios / PlayStation Studios

Fazit

Die Über-Erde. Ein Ort, an dem Frieden herrscht. Es existiert ein Zusammenhalt und jeder darf glücklich mit seiner Familie aufwachsen. Damit das so bleibt, muss der Rest der Galaxie auch die Demokratie kennenlernen. Dafür stehen wir als Helldivers: Elite-Soldaten, die den libertären Gedanken auf andere Planeten tragen. Mit der bestmöglichen Bewaffnung werfen wir uns in die Drop Pods, jagen Terminiden und Roboter in die Luft und zeigen Flagge. Entweder alleine oder, und das sei allen neuen Rekruten zu empfehlen, in Zusammenarbeit mit zwei oder drei weiteren Helldivern. Wer sich für diese Berufung meldet, der bekommt auf jeden Fall einen schweißtreibenden, actiongeladenen und dynamischen Job, bei dem, so ehrlich muss man sein, irgendwann ein ein wenig Monotonie einkehrt. Aber bis dahin habt ihr vermutlich schon so viel Demokratie verbreitet und Gliedmaßen verloren, dass die Rente gerne kommen kann.
Hinweis: Die getestete Version von Helldivers 2 wurde uns vom Publisher zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf die Berichterstattung gab es nicht, es bestand keine Verpflichtung zur Veröffentlichung.

Wertung

PC
PC

Die Demokratie siegt: Helldivers 2 ist ein explosiver, chaotischer Koop-Shooter, bei dem es an allen Ecken kracht und rummst.

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