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Hyper Light Drifter (Action-Adventure) – Wunderschönes Konsolen-Abenteuer

Vor etwa vier Monaten hat Hyper Light Drifter auf dem PC begeistern können. Die Hommage an Spiele wie The Legend of Zelda überzeugte mit ihrem Soundtrack, dem überaus gelungenen Pixelkunst-Design sowie einer sorgsam aufeinander abgestimmten Mischung aus Kampf, Erforschen und erzählerischer Ruhe. Jetzt darf man das Action-Adventure von Alex Preston auch auf Konsolen erleben.

© Heart Machine / Abylight Studios / Yoyo Games / Heart Machine / Abylight Studios

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • geheimnisvoller Held und modernes märchenhaftes Szenario
  • fordernde, taktisch abwechslungsreiche Kämpfe
  • freies Aufrüsten und Entwickeln
  • knifflige Sprünge verlangen gutes Auge und Geschick
  • zahlreiche geschickt verborgene Verstecke
  • Karte nimmt keine Geheimnisse vorweg
  • vereinnahmende Erzählung erweckt ohne Worte eine fantasievolle Welt zum Leben
  • fantasievoller Soundtrack, der sich langsam der Umgebung anpasst
  • starke Kulissen und bewegte Bilder
  • häufiges automatisches Speichern verhindert Frust

Gefällt mir nicht

  • auf Dauer etwas zu gleichförmiges Sammeln und Kämpfen
  • nach letztem Speichern aufgelesene Extras gehen mit Tod verloren
  • hinter Mauern oder Bäumen sind Held, Gegner und mögliche Wege kaum erkennbar
  • kein Setzen eigener Markierungen auf Karte verhindert Übersicht über z.B. verschlossene Türen

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 20 Euro
  • Getestete Version: Store-Version V1.0.2.
  • Sprachen: Texte: Englisch, Deutsch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  1. finde das spiel ausgezeichnet. den dritten der drei frei wählbaren Bereiche und bosse gerade gemacht und hab schon 25 stunden Spielzeit hinter mir. ich brauch immer länger, hab allerdings vermutlich so ziemlich jedes secret gefunden. da Markierungen auf der map leider nicht möglich sind, hab ich den kartenbildschirm immer fotografiert. (die Position der Figur wird ja nur grob dargestellt, so hab ich an die genaue stelle vorher den kartencursor platziert.)
    einen Bug, bei dem man nach aufsammeln von items oder nach Dialog in einige wände reinlaufen kann und dabei stirb, gefunden.
    finde den Grafikstil klasse, musik ebenso, tolle atmosphärische und unterschiedliche Orte, viele wege-verzweigungen, haufenweise secrets (die meisten der schlecht einsehbaren geheimwege haben so eine kleine markierung.) Bild statt Text ist ebenfalls eine gute Idee, da ich sehr lesefaul in Spielen bin. Es ist nicht so überladen mit leveln, looten und skillbäumen, wie fast alles ähnliche heutzutage, was mir sehr gut gefällt und es bewahrt dadurch die Balance der frei wählbaren Orte. (lässt sich von DS3, mit seinem übertriebenem HP-skill, nicht gerade sagen)
    ich hab mir schon seit langem ein neues altes Zelda gewünscht, und das hier ist fantastisch. freue mich auf das südliche gebiet dann heute abend.

  2. Cool, endlich für die Konsolen erschienen. Dachte schon das wurde abgeblasen nach so langer Zeit. Ist eines der wenigen Spiele die mich in letzter Zeit interessiert haben.
    Hab's mir vor etwa 4 Stunden runtergeladen und komme kaum von weg. Schön fordernd das Ganze, und irgendwie erinnert es mich an FEZ (Nicht vom Gameplay, eher von der Atmosphäre).

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