Fazit
I Expect You To Die ist auch in den Fassungen für PSVR und HTC Vive ein richtig unterhaltsames Rätselabenteuer geworden. Das „Escape the Room“-Prinzip passt mit seinen überschaubaren Arealen prima zur Virtuellen Realität. Die verlässlich erfassten Bewegungscontroller der Vive machen das Herumpfuschen zwischen all den Maschinen und Fallen des gemeingefährlichen Dr. Zor noch einen Deut angenehmer als mit Oculus Touch. Auf PlayStation VR mit Move funktioniert es etwas unzuverlässiger, mit Hilfe des Teleportationsstrahls oder der Controller-Steuerung kommt man hier aber ebenfalls ordentlich zurecht. Auch die Stimmung früher James-Bond-Filme wird sehr schön eingefangen und charmant auf die Schippe genommen. Schade nur, dass die vier kurzen Levels so schnell vorbei sind. Mit Speicherpunkten wäre die Spielzeit wahrscheinlich noch weiter geschrumpft: Da sie fehlen, strapaziert das ständige Wiederholen schon gelöster Puzzles mitunter die Nerven. Davon abgesehen bekommt man mit dem Spiel aber eine schöne und sehr vereinnahmende Knobelerfahrung, in der man die Außenwelt schnell vergisst. Ich freue mich schon auf weitere Räume und fiese Fallen im bereits angekündigten Nachfolger.Wertung
Charmante Fluchtpuzzles, deren Bewegungssteuerung mit den Vive-Controllern sogar noch ein wenig besser von der Hand geht als mit Oculus Touch.
Charmante Fluchtpuzzles, deren Bewegungssteuerung mit den Move-Controllern nicht ganz so präzise von der Hand geht wie mit Oculus Touch oder HTC Vive.
Charmante Fluchtpuzzles, deren Bewegungssteuerung mit den Move-Controllern nicht ganz so präzise von der Hand geht wie mit Oculus Touch oder HTC Vive.
Finde das Ganze zwar echt interessant, nur ist die Spielzeit mal wieder nicht gerade dass, was ich als "gut" im Sinne des Preis-/ Leistungsverhältnis betrachten würde...