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IGI 2: Covert Strike (Action-Adventure) – IGI 2: Covert Strike

Im Dezember 2000 sorgte der 3D-Taktik-Shooter Project I.G.I für gemischte Gefühle. Auf der einen Seite standen genial gestaltete Missionen mit grandiosen Außenlevels. Und auf der anderen Seite krankte das Spiel an einer miserablen künstlichen Intelligenz, einem hohen Schwierigkeitsgrad, keiner Speicher-Funktion und dem Fehlen eines Mehrspieler-Modus. Mehr als zwei Jahre sind mittlerweile vergangen und nun schicken Euch die Innerloop-Studios sowie der neue Publisher Codemasters erneut ins Feld. Welche Probleme das Team gelöst hat und woran IGI 2 immer noch leidet, könnt Ihr in unserem Test nachlesen.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit


Project IGI war seinerzeit ein wirklich gelungener 3D-Taktik-Shooter, der mit einigen neuen Ideen aufwarten und trotz des immensen Schwierigkeitsgrades für viel Spannung sorgen konnte. Der zweite Teil entpuppt sich zwar als deutliche Verbesserung des Vorgängers, aber bei solch starken Genre-Konkurrenten wie Splinter Cell, NOLF 2, Raven Shield und Hitman 2 bleibt das Spiel ganz klar auf der Strecke. Zwar sind die Missionen gut durchdacht und schön gestaltet, aber Abwechslung gibt es fast überhaupt nicht. Die gute Außengrafik sowie die unterdurchschnittliche Innengrafik stehen genauso in Kontrast wie die einerseits gute, jedoch streckenweise auch schlechte künstliche Intelligenz. Daher kann der Einzelspieler-Modus nur als gut bezeichnet werden, obwohl die Speicher-Funktion viel Spielspaß rettet. Gelungen hingegen ist der Mehrspieler-Modus, der für launige Team-Gefechte in gigantischen Landschaften sorgt. Fans des ersten Teils können können zuschlagen, sollten aber bedenken, dass wesentlich bessere Titel auf dem Markt sind.
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