Wenn es irgendwo kracht, geht`s auf das dreidimensionale Schlachtfeld. Die Landschaften wirken angenehm natürlich und in den Maßstäben sogar authentischer als in Rome: Total War <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3554′)“>: Bäume, Höfe und umherstreifendes Wild überzeugen mit glaubwürdigen Größenverhältnissen. Auch die Animationen der Guards, Highlander und Husaren können sich sehen lassen: Beim Flussdurchwaten werden Musketen über den Kopf gehoben und im dichten Gemetzel wird mit Gewehrkolben und Bajonettspitze zugestoßen. Nur das Eindringen und Kämpfen in Häusern wirkt etwas zu lemminghaft. Die Musik ist zwar anfänglich tatsächlich ein Ohrenschmaus, kann aber auf
Die Landschaften überzeugen mit sanften Höhenzügen und natürlichen Farben. Wild und aufgescheuchte Vögel sorgen für Leben. |
Dauer nicht mit der bunten Vielfalt der Uniformen mithalten: Obwohl die Melodien zunächst genug historisches Flair entfachen, hat man sich schnell an der eintönigen Akustikkurve satt gehört. Dafür erfreuen die knackigen Schlachtrufe in den Originalsprachen.
Sehr schön ist, dass ihr Wälder, Zäune, Felsen und Gebäude gezielt als Deckung nutzen könnt, um eure Reichweite und Defensivstärke zu erhöhen. Allerdings sind diese immer vorgegeben und leider geht es in jeder Schlacht um das Halten oder Erobern eben dieser Punkte. Das führt dazu, dass man selten die Weite des Geländes ausnutzt, sondern seine Truppen immer um diese Höfe, Klöster oder Burganlagen gruppieren muss. Freund und Feind treffen sich quasi immer an einem Punkt, was nach drei Schlachten auf einer Karte zur lästigen Routine werden kann – erstens lässt sich die Aufmarschzeit nicht beschleunigen, zweitens hat jede Provinz nur eine einzige Karte, die immer gleich aufgebaut ist. Wer dreimal in Polen war, kennt jeden Zentimeter auswendig. Aber da es insgesamt 51 Provinzen gibt, ist gerade für schnelle Schlachten und Multiplayerpartien Abwechslung garantiert.
Das Besetzen von Häusern, Windmühlen und Türmen kann schlachtentscheidend sein und sorgt vor allem in der Startphase für Spannung. Beim Verteidigen von Gebäuden kann es jedoch zu skurrilen Situationen kommen: Da Kavallerie keine Häuser besetzen oder erobern kann, braucht man sich als Verteidiger nur auf die Auslöschung der feindlichen Infanterie konzentrieren. Denn wenn man die vernichtet hat, kann man einen Bauernhof auch mit zehn Mann kläglich ausgerüsteter Linieninfanterie gegen 300 schwer bewaffnete Kosaken zu Pferd halten, was natürlich vollkommen unrealistisch ist. Das ist allerdings kein großer Kritikpunkt, da der Feind selten ohne ausreichend Infanterie auftaucht.
Motivierende Feldtaktik
Insgesamt können gerade die Landschlachten überzeugen. Wer in hektischer C&C-Manier vorgeht und per Lassomethode alles auf den Feind hetzt, wird schnell zu Musketenfutter verarbeitet. Imperial Glory spielt sich herrlich realistisch und gnadenlos – Taktiker werden ihre Freude haben: Kanonenkugeln fliegen ballistisch korrekt und nehmen keine Rücksicht auf Freund und Feind. Wer z.B. drei Haubitzen hintereinander positioniert und feuern lässt, wird die zwei vorderen zu Brei schießen. Also gilt
Höfe und Gebäude lassen sich von Infanterie besetzen. Die Kavallerie geht in diesen Schluchten gnadenlos unter. |
es, die Feuerrichtung und die auf Tastendruck sichtbare Reichweite seiner Truppen immer im Auge zu behalten, um böse Überschneidungen zu vermeiden und möglichst effektive Schusslinien zu beziehen. Wer dann noch seine erfahrenen Veteranen klug als Reserve postiert, kann sich deutliche Überlegenheit verschaffen.
Ärgerlich ist nur, dass die Soldaten im Kampf nicht immer Linientreue halten, sondern sich automatisch Richtung Feind ausrichten. Das hat zwar den Vorteil, dass man eine Flanke schon mal aus dem Auge lassen kann, aber den Nachteil, dass sich diese Truppen ihrerseits gefährlich öffnen. Denn auch in Imperial Glory sorgen Flankenattacken und solche in den Rücken des Gegners für verheerenden Schaden. Ein Befehl „Stellung und Richtung halten“ hätte hier geholfen. Obwohl es für den Aufmarsch große Formationsmuster gibt, die die Artillerie z.B. ganz vorne postieren, die Infanterie dahinter und die Kavallerie an den Seiten, vermisst man spezielle Muster für die Infanterie im Speziellen. Da man im späteren Spielverlauf teilweise ein Dutzend Fußtruppen ins Feld führt, hätte auch hier eine automatische Formierung à la Miliz vorne, Musketenschützen dahinter und Jäger am Ende geholfen, das Aufstellungsgeklicke zu verringern. Schade ist auch, dass die Kavallerie nur Sturmangriffe, aber keine Flanken- oder Umzingelungsmanöver ausführen kann.
Schere-Stein-Papier
Es gibt mit der Kolonne zum Marschieren, der Linie zum Schießen und dem Viereck zum Verschanzen zwar nur drei Gefechtsformationen, aber die haben direkte Auswirkungen und werden auch vom Gegner sehr gut genutzt. In der Schlacht punktet Imperial Glory dann mit einem einfachen, aber sehr dynamischen Schere-Stein-Papier-Prinzip: Kavallerie schlägt Infanterie in Linie, Viereckformation schlägt Kavallerie. Selbst die gegnerische KI hält sich vorbildlich daran, so dass man nicht einfach im wilden Galopp in die Flanke des Gegners fallen kann. Die KI formiert sich vorbildlich zum Kavallerie brechenden Viereck oder stoppt ihrerseits kurz vor dem Kontakt den Sturm der eigenen Reiter, wenn wir uns mit Bajonetten im Pulk verschanzen. Gerade aufgrund dieses klugen Gegnerverhaltens unterhalten die Gefechte auf sehr anspruchsvollem Niveau.
Obwohl die feindliche KI das Schere-Stein-Papier-Prinzip sehr gut beherrscht, ist sie auf der normalen Stufe dennoch keine allzu große Herausforderung, da sie oft nach Schema F agiert. Man kann als Verteidiger z.B. fast sicher sein, dass sie ihre schweren Kanonen als ungeschützte Nachhut Richtung Front bringt, die man dann mit wenigen Reitern in null Komma nichts
Die Seeschlachten sehen zwar gut aus, können aber auf Dauer nicht so fesseln wie die Landgefechte. Vor allem mit mehreren Schiffen vermisst man eine pausierte Befehlsvergabe. |
aufmischt. Unverständlich ist auch, dass sie als Verteidiger gerne optimal geschützte Stellungen verlässt, um sich aufreiben zu lassen. Aber das Verhalten des Gegners ist kein Reinfall und gerade zu Beginn sehr fordernd: Vor allem, weil die KI zielstrebig im Sturmangriff eure Artillerie attackiert, die bekanntlich den größten Schaden anrichtet.
Es gibt allerdings einen kleinen Haken, der vor allem ungeübte Spieler nerven wird: Warum kann man nicht während der Schlacht pausieren und Befehle geben? Hier kommt unnötig Hektik auf, was zwar der realen Schlachtdynamik entspricht, aber die Eingriffsmöglichkeiten auf einen kleinen Zeitraum beschränkt. Denn sobald eine aus den Augen verlorene Truppe in einen Nahkampf verwickelt wird, wird dieses Handgemenge automatisch ausgetragen. Und dieses Fehlen lässt vor allem die Seegefechte mit mehreren Schiffen in wildes Geklicke ausarten. Man muss nicht nur den Wind und Kartenrand im Auge behalten, sondern auch noch aus drei Schussmunitionen sowie die Breitseite wählen oder zum Kapern blasen. Da diese Duelle auf dem Meer viel weniger optische Abwechslung bieten als die Landschlachten und auch spielerisch nicht so ins Gewicht fallen, lässt man sie mit der Zeit lieber vom Computer berechnen.
Hi ich hatte das Problem auch mit dem Patch auch.
Ich habe einfach den Patch neugedownloadet von einem anderen Server und es lief hoffentlich habe ich dir geholfen und Imperial Glory geht.
Zum Thema Rome oder Imperial Glory habe ich mireinfach beide Knüller geholt.
wer es ich sich durch sein Taschengeld nicht leisten kann hier sind die positive Sachen der beiden Spiele
Rome: Massenschlacht viele Einheiten mehr verschiedene Völker und vorallem gute Grafik
Senatsmissionen es enthält ein ADOON Barbarin Invasion was das Spiel fast erneuert
Einheiten sehr detalliert Die verschieden Völker
reden bei Befehl komische weise deutsch mit Akzent
Imperial Glory: Seeschlachten teilweise gute Grafik
mehr taktisch Schlachten verbesserung der Industrie
sehr spürbar während einer Schlacht bei Rome ist es ja die Zeit die die neue Einheiten gewährt hier ist es was mir sehr gut gefällt so wohl die Zeit als auch die Industrie,Einheiten verhalten sich lebensechter fallen auf dem Boden.Jedes Land hat seine eigen Heimatsprache.
Hi ich hatte das Problem auch mit dem Patch.
Ich habe einfach den Patch neugedownloadet von einem anderen Server und es lief hoffentlich habe ich dir geholfen und Imperial Glory geht.
Zum Thema Rome oder Imperial Glory habe ich mireinfach beide Knüller geholt.
wer es ich sich durch sein Taschengeld nicht leisten kann hier sind die positive Sachen der beiden Spiele
Rome: Massenschlacht viele Einheiten mehr verschiedene Völker und vorallem gute Grafik
Senatsmissionen es enthält ein ADOON Barbarin Invasion was das Spiel fast erneuert
Einheiten sehr detalliert Die verschieden Völker
reden bei Befehl komische weise deutsch mit Akzent
Imperial Glory: Seeschlachten teilweise gute Grafik
mehr taktisch Schlachten verbesserung der Industrie
sehr spürbar während einer Schlacht bei Rome ist es ja die Zeit die die neue Einheiten gewährt hier ist es was mir sehr gut gefällt so wohl die Zeit als auch die Industrie,Einheiten verhalten sich lebensechter fallen auf dem Boden.Jedes Land hat seine eigen Heimatsprache.
PROBLEM MIT IG PATCH v.1.1
Wenn ich den patch starten möchte, kommt stets die Fehlermeldung "Imperial Glory not installed", obwohl ich es schon x-male neu installiert habe. Kennt ihr das problem, oder wisst ihr, wie man es behebt?
Dank und Gruss,
cley
Jo, während der Pause kann man die Kamera bewegen. :wink:
Ich würde dem Spiel eine Chance geben - gerade, wenn du Rome mochtest.
Auch wenn nicht alles so ist, wie ich`s gern hätte, werde ich mir dieses Game nicht entgehen lassen!!! Vor allem die Schiffsgefechte locken enormst! Die Screenshoots davon sehen wahrlich vielversprechend aus. Eine Frage noch. Läßt sich wenigstens sie Kamera im Pausenmodus bewegen, damit man sich an der netten Grafik in Ruhe ergötzen kann?
Hendrik