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Infinite Minigolf (Musik & Party) – Grenzenloses Minigolf

Die Jagd nach Birdies und Bogeys muss nicht immer in weitläufiger Natur und auf grünen Wiesen stattfinden. Auch eine Runde klassisches Mini-Golf kann Spaß machen. Das zumindest möchten die Zen Studios mit Infinite Minigolf beweisen. Haben die Macher von Pinball FX 2 bzw. Zen Pinball hier einen weiteren Party-Spaß in der Hinterhand? Das klären wir im Test.

© Zen Studios / Zen Studios

Fazit

Schnörkellos, unkompliziert und unterhaltsam: Infinite Minigolf konzentriert sich auf das Wesentliche. Die Steuerung ist ebenso einfach wie akkurat. Die Kulisse ist sauber, ohne Maßstäbe setzen zu können. Und die Bahnen mit ihren zahlreichen den Kugelverlauf beeinflussenden unrealistischen Elementen sorgen für Spaß und Anspruch. Dennoch hält sich die Langzeitmotivation abseits der von den Zen Studios gestalteten Turnier-Bahnen in Grenzen. Zwar hat man einen potenten Editor zur Verfügung, um sich Nachschub zu erstellen und kann diesen sogar über alle Systemgrenzen hinweg austauschen bzw. nutzen. Doch wie so häufig bei Community-Kreationen schwankt die Qualität der derzeit über 5000 Kurse enorm – und wird vom oberflächlichen Kurs-Browser nicht adäquat abgebildet. Mit entsprechenden Systemen darf man die Jagd nach Höchstpunktzahlen sogar mit VR-Unterstützung angehen. Da man hier aber keine Bewegungssteuerung unterstützt, verpassen es die VR-Golfer trotz einer verbesserten Übersicht, sich von ihren Standardkollegen abzusetzen. Wer häufiger Freunde zu Besuch hat, bekommt mit Infinite Minigolf ein leicht zugängliches Partyspiel.

Wertung

PC
PC

Schnörkelloses Minigolf, das sich als unterhaltsamer Partyspaß entpuppt und von dem Kursaustausch über alle Systemgrenzen hinweg profitiert.

PS4
PS4

Schnörkelloses Minigolf, das sich als unterhaltsamer Partyspaß entpuppt und von dem Kursaustausch über alle Systemgrenzen hinweg profitiert.

PSVR
PSVR

Die saubere VR-Einbindung bietet eine höhere Übersicht, lässt aber Gesten- bzw. Bewegungssteuerung vermissen.

VR
VR

Die saubere VR-Einbindung bietet eine höhere Übersicht, lässt aber Gesten- bzw. Bewegungssteuerung vermissen.

One
One

Schnörkelloses Minigolf, das sich als unterhaltsamer Partyspaß entpuppt und von dem Kursaustausch über alle Systemgrenzen hinweg profitiert.

  1. Ich habs mir für die Switch zugelegt und find, es ist auch ohne Bewegungssteuerung ein gutes Spiel. Bei Minigolf kann ich sowas auch verschmerzen - beim richtigen Golf würde ich ne Bewegungssteuerung nicht mehr missen wollen.
    Hab jetzt an zwei Wochenenden mit Freundin und auch mit Freunden schon ein paar Stunden investiert. Wenn man den Sound abdreht (Musik und FX sind meiner Meinung nach echt grottig) und dabei normale Mucke hört, macht das echt Laune für ein paar Partien. Auch in den Editor haben wir uns reingefummelt und ein paar Bahnen entworfen. Hier macht man mit 15 Euro echt nix verkehrt (natürlich vorausgesetzt man kann mit solchen Spielen generell etwas anfangen).

    ronny_83 hat geschrieben: 01.08.2017 18:46 Richtig schlimm find ich, dass man den Ball teilweise danach nocht direkt steuern kann. Das ist für mich ein komplettes No Go.
    Hier hast du glaube ich ein falsches Bild im Kopf. Dieses Feature ist gut ins Spiel integriert und macht es an diesen Stellen nicht zwingend einfacher :wink:

  2. Schade, dass Infinite Minigolf als Partyspiel auf der Switch nicht mit jeweils einem Joycon pro Spieler auskommt. Möchte man zu Zweit an einer Konsole spielen, braucht ein Spieler beide Joycons in der mitgelieferten Halterung zu einem Gamepad zusammengesteckt, und der zweite optimaler Weise einen zusätzlichen Pro Controller. Das bremst den "Mobilitätsfaktor" des Spiels auf der Switch ganz erheblich. Oder man reicht das aus den Joycons zusammengebastelte Gamepad ständig hin und her. Aber wer hat überhaupt unterwegs ständig den Adapter dabei? Die Drehung des Charakters über die Buttons des Joycons hätte sicher auch gut funktioniert. Da braucht es keinen zweiten Joystick.

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