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Inside (Plattformer) – Ein unvergleichliches Erlebnis

Mit Limbo haben die Dänen von Playdead 2010 einen Überraschungshit gelandet und die Xbox 360 als Indie-Plattform populär gemacht. Und ihr zweites Projekt hat spätestens dann Wellen geschlagen, als Microsofts ID@Xbox-Chef Chris Charla auf der E3-Pressekonferenz davon sprach, dass Inside eines der besten Spiele sei, die er bislang gespielt habe. Kann das düstere Abenteuer die Erwartungen erfüllen? Der Test gibt die Antwort.

© Playdead /

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • fantastisches Artdesign
  • sehr schicke Animationen
  • intensive bedrückende Atmosphäre
  • intelligent eingebundene Umgebungsrätsel
  • schonungslose Konsequenz
  • Bilder und Geschichte regen zum Nachdenken an

Gefällt mir nicht

  • manche Rätsel zu leicht

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 20 Euro
  • Getestete Version: Xbox-Store-Version, Steam-Fassung
  • Sprachen: Inside kommt ohne Sprache aus. Sämtliche Menüexte sind auf Deutsch, Englisch und in anderen Sprachen verfügbar.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Das sauber programmierte Spiel kommt auch am PC ohne Einstellungen zum Verändern der Grafikqualität aus. Ausnahmen sind die Auflösung sowie die Wahl für Vollbild oder Fenster.
  • Verfügbarkeit: Steam
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Was für ein Game, hatte es früher mal als Demo gespielt und auf den Wunschzettel gepackt. Durch Epic gab es dies nun gratis, was soll ich sagen, einfach unheimlich gut, die Steuerung ist grandios, der Nervenkitzel famos. Toll :-)

  2. hab es gerade durchgespielt. völlig irres finale, hab mich seit Portal nicht mehr so gut unterhalten gefühlt.
    rätsel fand ich eher leicht. aber gut so, damit s jeder bis ende schafft. muss man gesehen haben!

  3. Oh was für ein Spiel!
    Ich hätte nicht gedacht das es mich so packt. Bei Limbo hing ich irgendwann das ich nicht so wirklich Lust hatte weiter zu spielen. Bei Deadlight waren mir relativ schnell zu viele Zombies im Spiel. Bisher finde ich Inside aber richtig gut. Aber habe ch erst 1 Stunde auf dem Tachometer. Mal schauen versuche das jetzt jeden Abend 1 Stunde oder so zu genießen. Ob man das jetzt mit Journey vergleichen kann? Also ich mochte bei Journy diese 3D-Tiefe nicht so sehr, weil wenn man viel erkundet Stundenlang durch den Sand schlürfte nur um zu sehen, ah da ist ja nix.
    Bei Inside ist das ganze viel mehr durch gestaltet. Es gibt keinen Raum der nicht auch eine Stimmung verbreitet oder nicht direkt etwas zu entdecken hat. Das gefällt mir halt sehr gut. Gleichzeitig kommt man sehr schnell voran.
    Erinnert mich eher an Another World oder Flashback, halt nur das es hier keine Schusswaffe gibt (bisher bei mir zumindest nicht). Vergleicht man es mit dem ersten Prince of Persia wäre da noch mehr Akrobatik drin gewesen (was halt bei Deadlight der Fall ist.) aber genauso wie es ist. Gefällt es mir sehr sehr gut.
    Von der Stimmung her ist es bisher halt unheimlich...

  4. Ich hatte mich sehr gefreut, als Inside für die PS4 veröffentlicht wurde und vorher versucht alle Reviews und Tests zu meiden.
    Dennoch hatte ich bei allem was ich gehört hatte, ehrlich gesagt etwas mehr erwartet.
    Es hat sich absolut gelohnt, Inside zu spielen und der letzte Abschnitt sucht wirklich Seinesgleichen, aber (und ich weiß, das ist ein bisschen Äpfel mit Birnen vergleichen) an die emotionale Wucht von Journey, das stets wie ein durchdachtes Gesamtkunstwerk gewirkt hat, kommt es nicht heran. Vielleicht würde das Durchforsten des Internets nach Story-Erklärungen helfen, aber es gab einfach ein paar Ideen, die ein wenig beliebig gewirkt haben.
    Da also Journey 90% bekommen hat auf 4 players, hätte ich Inside eine 88% oder 89% gegeben.

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