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Inside My Radio (Plattformer) – Schicker Rhythmus-Hüpfer

Inside my Radio ist nicht der erste Plattformer, der versucht, Jump&Run-Elemente mit Rhythmus-Spiel zu verbinden – Ubisofts Schlappohr Rayman hat mit „Legends“ auch schon in diesen Gewässern gefischt. Doch noch nie hat ein Titel dieses Konzept bis ins letzte Detail so ausgereizt wie dieses Indie-Projekt. Wir verraten im Test, ob sich ein Ausflug in die psychedelische Pixelwelt lohnt.

© TurboDindon & Seaven Studios / Iceberg Interactive

Fazit

Es ist schön, dass auch abseits von Harmonix Bewegung in die Rhythmus-Spiele kommt. Erst vor kurzem verband Crypt of the NecroDancer Musik mit einem Dungeon Crawler. Und jetzt zeigt Inside my Radio, dass das Konzept auch als Plattformer aufgeht. Man muss sich zwar erst daran gewöhnen, dass Sprünge und andere Aktionen auf den Takt der Musik ausgelöst werden müssen. Doch irgendwann geht das Konzept der „Taktionen“ so sehr in Fleisch und Blut über, dass man bei Standard-Plattformern zuerst im Rhythmus der Musik hüpft, bevor man die Sprungfreiheit wieder genießt. Und dann ist Inside My Radio auch schon viel zu schnell vorbei. Dadurch vermeidet man innerhalb der zwölf Abschnitte zwar Längen. Doch angesichts des treibenden, teils interaktiven Soundtracks, der von Rock über Disco bis Dubstep vieles abgrast, möchte man nach dem Finale noch mehr von der auch hinsichtlich des Artdesigns sehr stimmigen Musik-Welt sehen.

Wertung

PC
PC

Der rhythmische Plattformer ist zu kurz ausgefallen, überzeugt aber mit dem Konzept, dem coolen Artdesign und einer akkuraten Steuerung.

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