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James Bond 007: NightFire (Shooter) – James Bond 007: NightFire

Nintendo-Fans schwören seit Jahren auf den Bond-Shooter Goldeneye, der bis heute als Meilenstein im Genre gilt. Sony-Anhänger hingegen durften erst mit dem Third-Person-Actionspiel „Tomorrow never dies“ in die Fußstapfen des Geheimagenten treten. Letztes Jahr erschien schließlich mit Agent im Kreuzfeuer ein passabler Ego-Shooter für die PS2, der bekannte Action-Elemente mit Fahrsequenzen mischen konnte. Jetzt -und damit passend zum 20.Kinofilm- dürfen PS2-User wieder mit Bond auf Weltrettungsreise gehen. In unserem Test könnt Ihr erfahren, ob es Nightfire endlich geschafft hat, das Rare-Meisterwerk Goldeneye vom 007-Thron zu stoßen.

© Gearbox Software / Electronic Arts

Fazit


Auch wenn die technischen Makel von Nightfire auf der PS2 stärker sind als bei den Familienangehörigen auf den anderen Systemen: das neue Abenteuer von 007 macht Spaß. Einen großen Anteil daran haben die Story, die eines Filmes würdig ist, und die durchweg gelungene Steuerung. Insgesamt erreicht Nightfire zwar nicht das Kaliber und vor allem die Wiederspielbarkeit eines Goldeneye und spätestens seit dem Vorgänger ist die Action-/Rennspiel-Mischung auch nicht mehr ganz so taufrisch, doch die Bond-Atmosphäre wurde grandios eingefangen und sorgt für gute Laune. Unter dem Strich ist Nightfire ein amüsantes, wenn auch vielleicht etwas kurzes Spielerlebnis, das zwar nicht in die Elite der Ego-Shooter vorrücken kann, aber vor allem für Multiplayer-Duelle sehr gut geeignet ist.
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