Veröffentlicht inTests

James Bond 007: NightFire (Shooter) – James Bond 007: NightFire

Wenn ein Nintendo-Spieler von einem James Bond-Spiel redet, meint er in 99 Prozent der Fälle das N64-Spiel Goldeneye, das seinerzeit Maßstäbe setzen konnte und auch heute immer noch hoch in der Gunst der Fans steht. Das vor etwa einem halben Jahr veröffentlichte Agent im Kreuzfeuer konnte zwar Action- und Fahrsequenzen überzeugend vermengen, erreichte aber bei weitem nicht die Kult-Status des Rare-Titels. Mit Nightfire schickt sich Electronic Arts erneut an, der Vorherrschaft von Goldeneye ein Ende zu setzen. In unserem Test könnt Ihr erfahren, ob das Vorhaben gelungen ist.

© Gearbox Software / Electronic Arts

Fazit


Selbst wenn es auch Nightfire nicht gelingen kann, Goldeneye vergessen zu lassen – besser als Agent im Kreuzfeuer ist es auf jeden Fall. Die Bond-Atmosphäre ist stark wie selten zuvor und obwohl die Mischung aus Fahr- und Actionelementen seit dem Vorgänger nichts Neues mehr ist, sorgt die Abwechslung für ein rundherum gelungenes Spielerlebnis. Die technische Seite präsentiert sich des GameCubes würdig und bietet eine hervorragende Soundkulisse und eine trotz gelegentlicher Minimal-Ruckler im Großen und Ganzen gelungene Grafik. Ließe man den großen Namen James Bond weg, wäre Nightfire zwar nur ein Shooter unter vielen, doch da „unter vielen“ auf dem GameCube noch nicht all zu viele Spiele umfasst, können Shooter-Fans unbesorgt zugreifen – vor allem, wenn ab und an Freunde zu Besuch sind, die man zu einem Multiplayer-Duell herausfordern kann.
Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.