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James Cameron’s Dark Angel (Action-Adventure) – James Cameron’s Dark Angel

Auch wenn James Cameron`s Dark Angel im Fernsehen bereits nach zwei Staffeln abgesetzt wurde, baut man bei Vivendi Universal nach wie vor auf die Beliebtheit der Serie bei treuen Vox-Schauern. Ob das virtuelle Comeback auf der PS2 jedoch überhaupt eine lohnenswerte Anschaffung ist oder Ihr Euer Geld lieber für die demnächst erscheinende DVD-Collection der ersten Staffel sparen solltet, klärt unser Testbericht.

© Radical Entertainment / Vivendi Universal

Fazit


Statt der zu teuren Fernsehserie hätte man lieber die in jeder Hinsicht billige Versoftung von James Cameron`s Dark Angel einstellen sollen. Nicht einmal Fans kommen bei dieser Lizenz-Gurke auf ihre Kosten. Dabei waren die Ansätze trotz des Mangels an eigenen Ideen gar nicht von schlechten Eltern gewesen. Auch die Einbeziehung der TV-Darsteller und ihrer Synchronsprecher verdient Lob. Allerdings hat man auch hier das Potenzial nicht genutzt und nervt den Spieler lieber mir pseudo-coolen Einzeilern als mit einer spannenden Story. Hinzu kommt die technisch schwache und spielerisch unausgereifte Umsetzung, die trotz einiger cooler Moves weder gut aussieht noch in irgendeiner Weise attraktives Gameplay bietet. Das liegt vor allem daran, dass die Gegner strohdumm sind, die bockige Kamera und die ungenaue Steuerung Euch zur Weißglut treiben und der lineare Spielverlauf jeglichen Forschungsdrang im Keim erstickt. Überhaupt wird anderswo bereits weitaus spannender geschlichen und dynamischer geprügelt als in Dark Angel, das eigentlich nur zeigt, wie man diese Stealth- und Action-Elemente eher nicht miteinander kombinieren sollte.
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