Juiced: Eliminator (Rennspiel) – Juiced: Eliminator

Flott, aber langweilig
    
Insgesamt wurde die Raserei ordentlich und durchweg flüssig in Szene gesetzt, auch wenn die Strecken ruhig etwas abwechslungsreicher hätten ausfallen dürfen – leider gleichen sich die Straßenzüge viel zu sehr. Das Geschwindigkeitsgefühl ist vor allem in der Innenansicht gelungen und wird durch den Einsatz von Motion-Blur weiter gefördert. Leider wird das positive Bild durch die Wagen-Texturen getrübt, die oft sehr spät und plötzlich auf die Fahrzeugmodelle aufgetragen werden. Ein volles Schadensmodell gibt es zwar nicht, doch könnt ihr das Fahrzeug trotzdem beschädigen, wenn ihr zu oft in die Band

In der Werkstatt baut ihr euch die Karre nach eigenen Wünschen auf.

knallt. So fällt z.B. der Nitro aus oder ihr müsst mit anderen Leistungs-Einbußen leben. Optische Auswirkungen haben die Kollisionen dagegen keine. Die Fahrzeuge lassen sich insgesamt gut kontrollieren, auch wenn mir die Steuerung vor allem mit dem Analogstick manchmal etwas zu schwerfällig reagierte. 

Tuner-Träume

Gerade in späteren Rennen ist Tuning Pflicht, wenn ihr mit den anderen Rasen mithalten wollt. Deshalb solltet ihr eure Preisgelder sparen und der örtlichen Werkstatt einen Besuch abstatten. Hier findet ihr alles, um nicht nur die Leistung, sondern auch die Optik des Wagens aufzumotzen. Auspuffanlagen, Luftfilter, Turbos, Reifen: Alles ist auf Lager und lässt sich in der Regel in vier Leistungsstufen ausbauen. Außerdem nehmt ihr auch Änderungen am Bodenabstand oder der Getriebeübersetzung vor. Die Upgrades haben Einfluss darauf, in welcher Wagenklasse euer Bolide landet. Das ist insofern wichtig, da ihr an manchen Wettbewerben nur mit einer bestimmten Wagenklasse teilnehmen dürft. Für das Verbessern der Optik stehen euch von Aufklebern über Neonleuchten bis hin zu neuen Body-Kits ebenfalls viele Möglichkeiten offen, wobei Juiced vom Umfang her nicht an die Midnight Club-Konkurrenz heran kommt.