Dino-Tycoon
Wenn man sich die Verknüpfung des hochkarätigen Filmnamens mit dem Spielprinzip anschaut, fragt man sich unwillkürlich, wieso Entwickler nicht früher darauf gekommen sind, eine Wirtschaftssimulation um den Dinosaurier-Park zu entwickeln. Denn anstatt sich mit Jump&Runs oder halbgaren Action-Adventures rund um die wieder auferstandenen Dinos zu plagen, scheint die eigentlich offensichtliche Gameplay-Option der Wirtschafts- und Park-Simulation das ideale Umfeld zu bieten.
Alles wie gehabt – fast…
Im Kern geht es bei Operation Genesis wie bei allen Genre-Vertretern nur um Eines: einen Vergnügungspark aufzubauen, der die zahlenden Gäste unterhält und Euer Bankkonto explodieren lässt. Nur, dass Ihr hier eben nicht mit Karussells oder waghalsigen Achterbahnen die Kunden lockt, sondern den Traum von John Hammond erfüllt und den Park-Besuchern ausgewachsene Dinos präsentiert.
__NEWCOL__Doch bevor Ihr Euch daran macht, mit dem Operation Genesis-Modus den Park aller Parks aus dem Boden zu stampfen, solltet Ihr Euch mit den Übungen, die gleichzeitig eine hervorragende Tutorial-Funktion erfüllen, an den Job als Vergnüngungsmeister gewöhnen.
Denn vieles muss beachtet werden: Für das leibliche Wohl der Gäste muss genauso gesorgt werden wie für angemessene Unterhaltung. Und die stellt sich nur ein, wenn Ihr so viele verschiedene Dinos wie möglich in einer möglichst natürlichen Umgebung gut sichtbar für die Kundschaft präsentiert.
Um Euren Bestand an verschiedenen Dinosaurierarten aufzustocken, müsst Ihr Ausgrabungsteams nach Fossilien suchen lassen, aus denen DNA extrahiert werden kann. Alternativ könnt Ihr Euch auch Fossilien teuer kaufen, um sie dann auszuschöpfen. Sobald Ihr mehr als 50 Prozent der DNA zusammen habt, könnt Ihr die Dinos in Euren Brutstationen aufziehen.