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K.Hawk – Survival Instinct (Action-Adventure) – K.Hawk – Survival Instinct

Im Zuge der Phenomedia-Insolvenz stand auch das Survival-Actionspiel K.Hawk – Survival Instinct (vorher: Conseal) von Similis unter keinem guten Stern. Schon vor über einem Jahr auf der E3 vorgestellt und inzwischen mehrmals verschoben, erschien das Spiel um die toughe Soldatin nun kaum beachtet beim österreichischen Publisher JoWooD. Ob das Spiel möglicherweise mehr Aufmerksamkeit verdient hätte, erfahrt Ihr aus unserer Review.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Einfache Gegner

Im Vergleich zur Preview-Version wurde die Gegner-KI nun doch deutlich entschärft, so dass das Actionspiel jetzt viel einfacher geworden ist. Waren die Gegner dort noch unerbittlich, beruhigen sie sich nun rasch wieder, nachdem Ihr sie einmal aufgeschreckt habt.

Das macht das Spiel nicht gerade realistischer, schont aber die Nerven der Spieler gewaltig und senkt die Frustschwelle. Insgesamt ist es so nicht mehr schwer, den Wachen auszuweichen. Einzig die automatischen Kameras können natürlich nicht getäuscht werden: wer von ihnen erfasst wurde, der hat schlechte Karten. Dafür haben sie keinen Hörkreis und Ihr dürft Lärm machen.

Eckige Palmen

Bei der soliden 3D-Grafik sind verschiedene Auflösungen wählbar, Clipping-Fehler kommen kaum vor. Trotzdem gehört die Darstellung wegen ihrer wenigen Details und der lieblosen Umgebung wie etwa eckige Palmen nicht zum Besten, was es an dreidimensionaler Grafik derzeit gibt. __NEWCOL__Vor allem auf einige Entfernung wird die Darstellung unscharf, was leider dazu führt, dass Ihr bisweilen beim Schießen daneben haltet. Auch die animierten Figuren sehen vor allem aus der Nähe eckig aus. Die Zwischensequenzen, welche die Handlung um die abgestürzte Pilotin wie in einem Film vorantreiben, sind befriedigend dargestellt. Insgesamt ist die Grafik jedoch unspektakulär.

Unflätige Kommentare

Leider hat Entwickler Similis die schon in der Preview beanstandenden, üblen Beschimpfungen der Wachen drin gelassen, was die sehr professionelle Sprachausgabe in ein schlechtes Licht rückt.

Während der filmischen Zwischensequenzen ist da aber so manche aus Film und Fernsehen bekannte Stimme zu hören. Musik und Geräusche sind genretypisch hektisch und laut, was wohl Euren Adrenalin-Spiegel in die Höhe treiben soll.

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