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KickBeat (Musik & Party) – Im Rhythmus aufs Maul

Die größten Erfolge feierten die Zen Studios mit ihren virtuellen Flippern der Pinball-FX- oder Zen-Pinball-Serien. Doch der Publisher mit Hauptsitz in Ungarn hat sich auch an anderen Genres probiert. So z.B. Anfang des Jahres mit Kickbeat an einem Rhythmus-Prügler auf dem PC. Jetzt dürfen auch PlayStation-4-Spieler zu einem treibenden Soundtrack böse Buben vermöbeln. Was hat die Umsetzung zu bieten?

© Zen Studios / Zen Studios

Fazit

Abseits der netten Kulisse mit dem ungewöhnlichen Beat-em-up-Hintergrund ist Kick Beat als Knopf-im-Takt-Drücken-Spiel so konventionell wie das Songwriting von Nickelback. Selbst frühe PS2-Titel von Harmonix wie Amplitude oder Frequency sind mechanisch fortschrittlicher. Doch dank der treibenden Beats der über 20 Songs kann der „Rhythmus-Prügler“ immer wieder unterhalten, mit den höheren Schwierigkeitsgraden wird man sogar ordentlich gefordert. Kick Beat ist auf keinen Fall das Highlight der stetig wachsenden Indie-Bibliothek auf der PS4, ist aber wie schon bei der PC-Veröffentlichung Anfang des Jahres ein netter Zeitvertreib für zwischendurch.

Wertung

PS4
PS4

Solide, aber konventionelle Ryhthmus-Unterhaltung mit ordentlicher Trackliste.

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