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Labyrinth of Refrain: Coven of Dusk (Rollenspiel) – Dungeon-Erkundung mit Großgruppen

Mit Labyrinth of Refrain: Coven of Dusk hat NIS America einen weiteren Dungeon-Crawler im Anime-Gewand veröffentlicht, der vor allem durch seine Gruppengrößen auffällt. Wodurch sich der Titel sonst noch von der Konkurrenz abhebt, verrät der Test.

© Nippon Ichi Software / NIS America / flashpoint

Fazit

Labyrinth of Refrain: Coven of Dusk bietet solide Dungeon-Crawler-Kost für Anime-Fans, die sich nicht von der Betreuung Dutzender Charaktere abschrecken lassen. Allein die Größe der vom Spieler, einem Buch, aktiv durch die 3D-Labyrinthe dirigierten Party liegt häufig im zweistelligen Bereich. Möglich macht das ein variables Partnersystem, das mehrere Charaktere in kleine Teams zusammenfasst und sowohl als Gruppe als auch einzeln agieren lässt. Die in Rundenmanier bestrittenen Kämpfe sind entsprechend abwechslungs- und facettenreich, die Charakterpflege und Beutehatz aufwendig, aber motivierend. Zudem kann man zahlreiche Spielanpassungen freischalten und bei Bedarf aktivieren – von Bonusgegenständen über Spezialfertigkeiten bis hin zur Änderung des Schwierigkeitsgrads. Schade nur, dass die technische Seite eher unspektakulär ausfällt und auf eine deutsche Lokalisierung im Gegensatz zu englisch und französisch verzichtet wurde.

Wertung

PS4
PS4

Solider Dungeon-Crawler mit dem Flair von The Witch and the Hundred Knight.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Mittel.

  • Es gibt Käufe für Fähigkeiten, Karten, Figuren, Waffen, Geld, XP oder Spielmodi.