Fazit
Ich bin nun wirklich der größte Fan der Römer, den die Spielewelt kennt. Ich habe wahrscheinlich sämtliche Spiele durchgespielt, die auch nur ansatzweise etwas mit dem kriegerischen Imperium zu tun haben. Wann immer ich eine nur einigermaßen historisch korrekte Darstellung der Kämpfe der Antike serviert bekomme, bin ich eigentlich schon zufrieden. Und in Legion Arena findet man in akzeptablem Rahmen abgebildete Hastati, Legionäre und Auxiliarreiter zusammen mit einer Nachhilfestunde in römischer Militärgeschichte. Doch das Echtzeit-Strategiespiel ist selbst mir auf Dauer zu eintönig, da es nichts Anderes ist als eine lieblose Aneinanderreihung von unspektakulären Schlachten. Jede Auseinandersetzung spielt sich irgendwie gleich, egal ob ihr gegen Samniten, Etrusker, Griechen oder Gallier kämpft. Dabei ist Legion Arena dem großen Vorbild Rome sogar in einem Punkt überlegen: Ihr dürft die Eigenschaften der Krieger selbst bestimmen. Auch der Multiplayer-Modus kann der spielerischen Eintönigkeit nicht abhelfen, da er einfach zu wenig bietet. Da spiele ich doch lieber noch einmal eine Runde Barbarian Invasion.Wertung
Dafür steht Julius Caesar ganz sicher nicht von den Toten auf.
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