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Lego Star Wars 2: Die klassische Trilogie (Action-Adventure) – Lego Star Wars 2: Die klassische Trilogie

Nach den großartigen PC- und Konsolenfassungen sowie den eher mäßigen GBA- und DS-Versionen stürzen sich die Lego-Lichtschwertschwinger nun mit Hallali auf die PSP! Wie machen sich Luke, Leia, Han & Co auf dem schwarzen Handheld? Wir haben mächtig mit den Händen herumgefuchtelt…

© Traveller's Tales (Konsolen, PC), Amaze Entertainment (Handhelds) / Activision

Kleine Klötze

Wer alles über Lego Star Wars 2: Die klassische Trilogie (LSW2) erfahren möchte, dem sei unser ausführlicher Test der PC- und Konsolenfassung ans Herz gelegt. Denn die PSP-Version basiert dankbarerweise auf diesen, und nicht auf den missglückten Handheld-Varianten <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9305′)“>. Euch erwartet also ein sauber designtes 3D-Action-Abenteuer mit liebenswerten Figuren,  einem herrlich absurden Humor, einer gesunden Mischung aus Puzzles und Action und viel Wiederspielwert.

Ihr könnt jederzeit zwischen allen »Partymitgliedern« wechseln.

Die Neuigkeiten der PSP-Fassung umfassen vor allem einige exklusive Features. Da wären zum einen die Bonus-Bossfights: In einem separaten Raum der Mos Eisley-Kantine könnt ihr gegen Darth Maul, Count Dooku und den jungen Darth Daver antreten – die Obermotze von Lego Star Wars. Falls ihr die dazu gehörige Story nicht mehr völlig im Kopf haben solltet, gibt es auf Wunsch coole Zusammenfassungs-Videos, die diese Lücken füllen. Zum anderen erwartet euch in jedem Level die »Herausforderung«: In dieser müsst ihr unter Zeitdruck blaue Minikits sammeln, die euch Bonusfiguren einbringen.

Du kämpfst nicht allein

Optisch ist das PSP-Star Wars am ehesten mit der schönen PS2-Fassung zu vergleichen. Grafisch war das Spiel ohnehin nie sehr anspruchsvoll, so dass die witzige Lego-Kulisse auch im kleinen Breitwandformat gelungen rüberkommt – inkl. netter Grafikeffekte. Allerdings müsst ihr naturgemäß mit schwächeren Texturen leben, außerdem tendiert das Gezeigte bei erhöhtem Gegneraufkommen gerne mal

Die großartig inszenierten Zwischensequenzen sind ein Highlight des Spiels!
zum Zuckeln – es ruckelt nicht unzumut-, aber spürbar. Ein weiterer traditioneller PSP-Nachteil betrifft die bemerkenswert langen Ladezeiten, außerdem lässt sich die ohnehin nicht immer brauchbar arbeitende Kamera nicht mehr manuell verstellen.

Eines der herausragendsten Features der »großen« Fassungen war der herrlich unkomplizierte Koop-Modus: Wann immer ein zweiter Spieler rein oder raus wollte, konnte er das jederzeit tun. Ganz so einfach ist es an der PSP nicht, denn zum einen benötigt jeder Spieler eine eigene UMD, zum anderen muss das laufende Spiel unterbrochen und eine Netzwerkpartie gestartet werden.

   

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