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Like A Dragon: Infinite Wealth im Test: Der Grinding-Held von Hawaii

Mit Like a Dragon: Infinite Wealth geht das Yakuza-Game um Ichiban Kasuga in die zweite Runde. Ryu Ga Gotoku, der Entwickler hinter dem Franchise, lässt euch nun sogar Japan verlassen, um nach Hawaii zu reisen. Hier könnt ihr dann Segway fahren, Honolulu erkunden, aufregende Mafia-Geschichten erleben und euch den lieben langen Tag prügeln. Aber kann das stundenlang vor dem Bildschirm fesseln? Wir haben uns für euch im Test über die sonnige Insel geprügelt, um eine Antwort zu finden.

© Ryu Ga Gotoku Studio / SEGA

Fazit

Letztendlich kann man mit Like a Dragon: Infinite Wealth unglaublich viel Zeit verbringen und, wer Spiele gern auf 100 Prozent spielt, wird eine Menge zu tun haben. Freude empfinde ich häufig, aber nicht die ganze Zeitspanne über – teilweise bin ich eher genervt von der langatmigen Erzählweise. Jedoch schafft es das Spiel immer wieder, mich zurückzuholen und mein Interesse wiederzuerwecken, sei es durch krasse Plottwists oder neue Nebenaktivitäten. Den langen Grind zwischen den Storyabschnitten könnte der Entwickler jedoch deutlich verkürzen, denn dadurch wirkt der Titel nur künstlich in die Länge gezogen. Ein paar Minuten oder Stunden mit der genauen Erkundung Hawaiis zu verbringen, empfinde ich als sehr sinnvoll. Aber drei Stunden in einem absolut eintönigen Dungeon zu verbringen, nur um im Level aufzusteigen, damit ich den nächsten Boss schaffe, gefällt mir überhaupt nicht. Fans vom ersten Teil werden defintiv auf ihre Kosten kommen und vermutlich genauso begeistert sein wie von Yakuza: Like a Dragon. Für starke Charaktere, die Erkundung zweier Städte voller Details, eine Portion Witz und spannende Mafia-Geschichten lohnt es sich für Gamer mit einer Menge Zeit durchaus, auch die Fortsetzung zu zocken. Wer hingegen eine kurz und knackig erzählte Story sucht, die in ein paar Stunden ihr Ende findet, ist bei Infinite Wealth definitiv falsch.

Wertung

PS5
PS5

Trotz einer spannenden Story leidet der zweite Ichiban-Ausflug unter etwas langatmigen Grind- und Filler-Passagen, die die Spielzeit künstlich strecken.

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  • Man kann sich keine Vorteile im Wettbewerb oder der Karriere verschaffen, kein Pay-to-win.

  • Käufe können minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.

Erläuterung

  • Die Deluxe- und Ultimate Edition erhalten als einzige einen New Game Plus Modus, sowie weitere DLC-Pakete, die neue Outfits oder einen Bonus-Dungeon umfassen.

  1. Ich hatte glaube ich Yakuza 0 irgendwann mal angefangen, für 2 Stunden, länger nicht. Dann kamen andere Releases dazwischen. Gerade gesehen dass ja sowieso alles im Gamepass zu finden ist..

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