Veröffentlicht inTests

Limbo (Plattformer) – Limbo

Es gibt eine kunterbunte Fülle von Jump’n Runs im AppStore. Allerdings sind die meisten so schnell durchschaut wie eine Quietsche-Ente: Sie sind grell, schrill und ihnen geht nach dem ersten Pieps die Luft aus – dann bleiben nur noch Sammelreize. Ihr wollt mehr Charakter und Charme? Ihr wollt in knisternder Atmosphäre hüpfen, klettern und rätseln? Dann müsst ihr Limbo spielen!

© Playdead / Double Eleven (Vita) / Playdead

Fazit

Es ist die Reduzierung auf das Wesentliche, die Limbo bereits auf PC, PS3, Vita und 360 auszeichnete. Und genau so erscheint dieses außergewöhnliche Abenteuer auch auf iOS. Das schwarzweiße Artdesign besticht mit der bedrohlichen Wirkung einer stockfinsteren Welt, in der ein kleiner Junge wie eine Scherenschnittfigur um sein Leben rennt und rätselt – ein virtualisierter Grusel à la Edgar Allan Poe. Die Begegnungen mit den finsteren Kreaturen sind durchweg mysteriös, die Rätsel immer interessant. Obwohl nichts erzählt oder gesprochen wird, entsteht aufgrund der scheinbaren Hilflosigkeit eine starke Bindung zu dem kleinen Helden. Limbo spielt sich im Vergleich zu Outland linearer und redundanter, es ist auch nicht so vertrackt oder anspruchsvoll wie Braid. Aber es gehört zu den stimmungsvollsten Hüpf-Abenteuern der letzten Jahre. Schön, dass dieses Kleinod ohne überflüssige Interface-Hilfen für iOS umgesetzt wurde!

Wertung

iPad
iPad

Düster, kreativ, spannend: Auch auf dem iPad kann Limbo mit seinem Schwarzweiß-Stil überzeugen!

iPhone
iPhone

Lust auf düsteren Hüpfspaß und kleine physikalische Rätsel? Dann macht euch auf Schwestersuche!

Anzeige: Limbo [PSN Code für deutsches Konto] kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.