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Livelock (Arcade-Action) – Ballern für die Menschlichkeit

Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht in irgendeinem Digitalshop ein Zweistick-Shooter veröffentlicht wird. Dass jedoch ein Titel in diesem Bereich auf den drei großen Plattformen PC, PlayStation 4 und Xbox One gleichzeitig erscheint, ist mittlerweile eher selten. Doch genau dies ist bei dem von Tuque für Perfect World entwickelten Livelock der Fall. Ob die Ballerei außer gleißenden
Explosionen etwas zu bieten hat, verraten wir im Test.

© Tuque Games / Perfect World

Fazit

Livelock ist ein grundsolider Dualstick-Shooter, der sich keinerlei Schnitzer erlaubt, aber auch weit davon entfernt ist, in irgendeiner Hinsicht zu überraschen. Fans von Geometry Wars 3, Alienation oder Tachyon Project werden sich in der futuristischen Welt wohl fühlen. Sie müssen aber auch feststellen, dass das Abenteuer trotz dreier spielbarer Figuren samt individueller Waffensysteme in mehreren Ausbaustufen abseits der gleißenden Explosionen nur Durchschnittsaction in weitgehend generischen Abschnitten bietet. Das Artdesign zieht seine Inspiration bei Destiny, Warframe und Transformers, schafft es aber weder, die drei Vorbilder zu einem interessanten Neuen zu vermengen, noch kann es jenseits der ersten zwei Stunden faszinieren. Zudem wird die bemüht philosophische Geschichte gegen Ende vollkommen unnötig gehetzt, während die gezeichneten Zwischensequenzen vollkommen unverständlich unsauber abgespielt werden, so dass sich Livelock schließlich im Mittelfeld einsortiert.

Wertung

PC
PC

Solide Dualstick-Ballerei, die sich keine groben Schnitzer leistet, aber auch keine Impulse setzen kann.

PS4
PS4

Solide Dualstick-Action, die sich keine groben Schnitzer leistet, aber auch keine Impulse setzen kann.

One
One

Solide Twinstick-Action, die sich keine groben Schnitzer leistet, aber auch keine Impulse setzen kann.

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