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Looney Tunes: ACME Arsenal (Action-Adventure) – Looney Tunes: ACME Arsenal

Woran denkt man beim Stichwort »Looney Tunes«? Jüngere Spieler würden wohl sofort »Apple!« rufen, aber alle, die mit Bugs Bunny & Konsorten groß geworden sind, dürften selige Erinnerungen an Zeiten haben, in denen Cartoons nicht auf Brecheisen komm raus politisch korrekt sein mussten – damals gab es herrlich unverschämte, quietschbunte Slapstick-Action. Und wie beginnt ACME Arsenal? In einem Level, der so dunkel ist wie das Gesicht von Marsmensch Marvin.

© Red Tribe / Warner Bros. Interactive

Fazit

So, bemühen wir nochmal die Spielspaß-Mathematik aus dem ersten Absatz: Schlecht designte Sprungpassagen + schreckliche Kameraführung + beschissenes Checkpunkt-System + öde Grafik = ein Spiel, bei dem nicht nur Liebhaber der Cartoons laut zu jaulen beginnen. Man kommt nicht umhin bösartige Absicht zu vermuten, denn so betriebsblind können die Entwickler unmöglich gewesen sein. ACME Arsenal hat nachweislich seine guten Seiten, namentlich den flotten Soundtrack, die brauchbare englische Sprachausgabe, die putzigen Figuren oder den Koop-Modus, der für geteiltes Leid sorgt. Aber der Rest ist so bedauernswert missraten, dass das auch nicht gerade irre gute Simpsons-Game in jeder Hinsicht als der perfekte Comicspiel-Messias erscheint. Eine Enttäuschung sondergleichen.

Wertung

PS2
PS2

Eine Enttäuschung sondergleichen.

360
360

Auf der 360 gibt es höher aufgelöste Grafik und Koop über Xbox Live – was nichts am schlechten Spiel ändert.

  1. Die Looney Tunes und die Tiny Toons sind genial das Spiel ist wiederwärtig schlecht und grenzt an Körperverletzung. Ich sag es immer und immer wieder gerne auf keinen Fall dieses Machwerk auch nur schief angucken. Ihr werdet es bitter bereuen.

  2. Was noch fehlt, die KI ist total dumm, war jedenfalls in der demo so. Wenn man auf eine kleine erhöhung gehüpft ist, hat einen die KI nicht verfolgt, sondern ist einfach gegen die stufe gelaufen.

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