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Lovecraft’s Untold Stories (Rollenspiel) – Twinstick-Abenteuer für Konsolen

Anfang des Jahres sorgte Lovecraft’s Untold Stories auf dem PC für düstere Twinstick-Abenteuer in prozedural erstellten Kulissen. Das russische Team von Blini Games inszenierte Schussgefechte sowie
Erkundung und Rätsel. Im Test verraten wir, ob das Spiel für knapp 15 Euro auf PlayStation 4, Xbox One und Switch sehr gut
unterhalten kann.

© Blini Games / Blini Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Twinstick-Action mit Erkundungsreizen
  • stimmungsvolles Pixel-Artdesign
  • Rätsel und Geheimnisse
  • zufällig erstellte Areale in fünf Themen
  • viele gelungene Bezüge zur Lovecraft-Welt
  • diverse Schadenstypen, viel Ausrüstung
  • Charaktere freischalten
  • hilfreiche Karte, komfortable Menüs
  • drei Schwierigkeitsgrade

Gefällt mir nicht

  • etwas steife Animationen
  • manchmal unübersichtliche Kämpfe
  • Wahnsinn wird kaum spürbar
  • kein Spielstopp in Dialog/Menüszenen
  • keine deutschen Texte
  • keine Touch
  • Unterstützung (Switch)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 14,99 Euro
  • Getestete Version: Deutsche digitale PS4-Pro-Version.
  • Sprachen: Englische Texte.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Schönes Spiel, mir gefällts, kann dem Test nur zustimmen. Möchte ja gerne alle Charaktere freischalten und die doch spannende, düstere Story beenden, doch scheint dies auch recht aufwendig. Schon der mittlere Schwierigkeitsgrad ist dank vereinzelt teils zu enger Level mit zu vielen Gegnern und dadurch wenig Übersicht schon recht happig. Reiz ist aber immer wieder da, sich durchzukämpfen.
    Bin bei nun rund 15h Spielzeit und erst vor kurzem mit dem Prof. angefangen. Aber auch oft neu angefangen, allein um mehr hinter das Spiel zu blicken. Hier wird nämlich fast nichts erklärt.
    Eventuell stelle ich mal auf Leicht um, um etwas schneller vorwärts zu kommen. :Blauesauge:
    PS. Der Parasit raubt mir auch gerne immer wieder den letzten Nerv. :twisted:

  2. Irgendwie rollen sich bei mir immer wieder die Fußnägel hoch, wenn Spiele im Retrolook bei 4Players getestet werden. Gefühlt schneiden mir die Spiele hier meistens zu gut ab.

  3. bushdOc666 hat geschrieben: 13.05.2019 09:18 Jo, Grind war vielleicht das falsche Wort. Eher die ständige Wiederkehr des ewig Gleichen. ;)
    re­pe­ti­tiv
    Das Wort das Sie suchen lautet
    re­pe­ti­tiv
    :)
    Aber das ist, fairerweise gesagt, eine Grundvoraussetzung von Roguelites. Normalerweise würzen die Spiele weitere Durchgänge auf, indem man Dinge freischalten kann o.ä. - aber bei LUS scheint das einzige zum Freischalten neue Charaktere zu sein. Und die scheinen mir nicht wirklich ausbalanciert zu sein. Mit dem Profressor töte ich mich z.B. mehr selbst.

  4. Todesglubsch hat geschrieben: 12.05.2019 22:48
    bushdOc666 hat geschrieben: 12.05.2019 13:46 Vielleicht muss ich dem Spiel noch eine weitere Chance geben?
    Ich find's ehrlich gesagt auch nicht so gut. Kann die positiven Wertungen nicht verstehen. Ist weder ein gutes Adventure, noch ein gutes Roguelite, noch ein gutes RPG, nicht mal ein guter Twinstick-Shooter.
    Aber grindy hat es sich nicht angefühlt.
    Jo, Grind war vielleicht das falsche Wort. Eher die ständige Wiederkehr des ewig Gleichen. ;)

  5. bushdOc666 hat geschrieben: 12.05.2019 13:46 Vielleicht muss ich dem Spiel noch eine weitere Chance geben?
    Ich find's ehrlich gesagt auch nicht so gut. Kann die positiven Wertungen nicht verstehen. Ist weder ein gutes Adventure, noch ein gutes Roguelite, noch ein gutes RPG, nicht mal ein guter Twinstick-Shooter.
    Aber grindy hat es sich nicht angefühlt.

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