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Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen (Sport) – Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen

Am 28. März 2007 wurde die Spielewelt in ihren Grundfesten erschüttert: Wurde ein Veröffentlichungsdatum für Duke Nukem Forever bekanntgegeben? Shigeru Miyamoto zum Präsidenten des Universums erklärt? Fast: Mario & Sonic, die Ikonen von Sega und Nintendo, die Systemseller, die Erzfeinde – messen sich gemeinsam in olympischen Disziplinen! Sensation, Panik, wilde Tänze in den Straßen! Als das Game dann endlich auf Wii veröffentlicht wurde, entpuppte es sich als nicht perfekter, aber liebevoller, durchdachter und unterhaltsamer Spaß. Und das ist es auf dem DS auch.

© Sega / Sega

Fazit

Die DS-Fassung der unmöglich gedachten Kollaboration hat ihrem Wii-Bruder eine Sache voraus: Sie verursacht keinen Muskelkater; und falls doch, dann nur in der Stylus-Rubbelhand. Allerdings birgt sie auch eine neue Gefahr, nämlich das Totkratzen des Touchpads – das gute alte Decathlon war schließlich auch als Joystick-Killer berüchtigt. Aber davon abgesehen ist es nicht zuletzt technisch erstaunlich, wie nahe die kleine Version an der großen dran sind: Alle Disziplinen, alle Minigames, alle Figuren, alles ist drin – und im Gegensatz zum direkten Konkurrenten Asterix & Obelix bei den olympischen Spielen gibt’s hier auch einen soliden Mehrspielermodus. Nichtsdestotrotz ist nicht alles Gold: Viele Disziplinen sind gelungen, einige (wie das Radeln, Fechten und Kanufahren) ziemlich missraten – und generell ist der Anspruch sehr niedrig; nur wenige Sportarten sind nicht auf Anhieb erfolgreich zu meistern. Nichtsdestotrotz macht das Paket glücklich: Ein liebevoll designter, umfangreicher und motivierender Spaß für große und kleine Olympioniken.

Wertung

NDS
NDS

Ein liebevoll designter, umfangreicher und motivierender Spaß für große und kleine Olympioniken.

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