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Mario Party 6 (Geschicklichkeit) – Mario Party 6

Donkey Kong hat bereits mit den Bongos begeistert, jetzt will der Klempner mit dem Mikro nachlegen: In Mario Party 6 kommt zum ersten Mal eine Spracherkennung zum Einsatz, die dem in die Jahre gekommenen Minispiel-Abenteuer frischen Schwung bringen soll. Kann die neue Hardware tatsächlich neuen Spielspaß entfachen?

© Nintendo / Nintendo

Fazit

Hoffentlich war das kein Vorgeschmack auf die japanische Revolution. Obwohl ich ein Freund innovativer Eingabegeräte bin und mit den Affen-Bongos jede Menge Spaß hatte, hat mir das Mikrofon den letzten Nerv geraubt: die Spracherkennung ist einfach nicht gut genug! Viel zu oft muss man Befehle oder Antworten wiederholen – das nervt. Vor allem, wenn man im Kreis der Familie mit Kindern loslegen will. Abseits der neuen akustischen Hardware findet man zudem sehr viel Altbekanntes, wenig berauschend Neues: Minispiele bis zum Abwinken, Musik für Fahrstuhlrocker sowie eine kunterbunte Kulisse ohne Highlights. Wer den Vorgänger besitzt, braucht diesen Teil nicht. Lediglich Party-Einsteiger ohne Kenntnis der Vorgänger könnten auf ihre kurzweiligen Kosten kommen. Schön ist, dass man das Spiel auch komplett mit Controller steuern kann – das Mikrofon ist nicht Pflicht.

Wertung

GC
GC

Witzig, unterhaltsam, aber nicht viel Neues. Und leider funktioniert die Spracherkennung nicht perfekt…